Neben dem stillen "Quizvulkan" Manuel Hobiger jagt seit vergangenem Mittwoch mit dem "Quizdoktor" Thomas Kinne noch ein weiterer neuer Quiz-Experte in der vierten Hauptprogramm-Staffel von «Gefragt - Gejagt» - und dessen zweiter Einsatz verlief in jeglicher Hinsicht erfolgreicher als die Premiere. Nicht nur, dass er diesmal sein Duell gegen die Kandidaten hat gewinnen können, auch die Einschaltquoten fielen ungleich stärker aus: Fantastische 17,0 Prozent Gesamt-Marktanteil gingen mit einer Zuschauerzahl von 2,46 Millionen einher, was dem höchsten Vorabend-Wert in der Geschichte der Sendung überhaupt entsprach - einzig und alleine die beiden Samstagabend-Specials liefen mit 18,1 und 17,6 Prozent noch etwas besser. Bei den 14- bis 49-Jährigen musste Kinne aber noch nicht einmal dieses kleine "Aber" über sich ergehen lassen: Hier wurde mit 11,9 Prozent bei 0,45 Millionen der höchste Wert gemessen, der für diese Sendung jemals auf dem Papier stand.
Kinnes erster Einsatz am vergangenen Mottwoch hingegen hatte noch für deutlich verhaltenere Werte gesorgt, genauer gesagt wurde mit 13,1 Prozent bei 2,04 Millionen gar der schwächste Marktanteil für eine neue Folge seit Ende Juni erzielt, wo «Gefragt - Gejagt» mitunter gegen die Rahmenberichterstattung zur Fußball-Weltmeisterschaft antrat. Bei den Jüngeren wiederum hatten für sein Debüt ordentliche 7,7 Prozent auf dem Papier gestanden - Standard für die Quizshow aktuell.
Umso bitterer dürfte für die Programmverantwortlichen des Ersten der Blick auf die Zahlen von «Familie Dr. Kleist» im Anschluss sein, das auf desolate 6,1 Prozent bei nur noch 1,13 Millionen zurückklatschte und auch bei den Jüngeren nur miese 4,5 Prozent bei 0,21 Millionen einfuhr. Ganz offensichtlich mangelt es also insbesondere am Dienstag weiterhin an jeder Fähigkeit, nach dem starken Quiz-Slot auch nur irgendein Interesse für die anschließende Serienausstrahlung zu wecken.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
22.08.2018 10:16 Uhr 1