Aus und vorbei: «The Big Bang Theory» wird beendet

Damit haben längst nicht alle Serienfans gerechnet: Obwohl «The Big Bang Theory» noch immer hervorragende Einschaltquoten holt, wird die Sitcom schon bald enden. Wie das US-Network CBS mitteilt, ist die im September im US-Fernsehen startende, zwölfte Staffel zugleich die letzte. «The Big Bang Theory» wird demnach, sofern an der Episodenorder für Runde zwölf nichts mehr geändert wird, nach 279 Folgen ihr Ende finden. Der Startschuss für die Finalstaffel fällt in den USA am 24. September.

CBS und die Produktionsfirmen Warner Bros. Television und Chuck Lorre Productions kommentieren diesen Entschluss in einem gemeinsamen Statement: "Wir werden unseren Fans für immer dankbar dafür sein, dass sie «The Big Bang Theory» so sehr unterstützt haben. Wir, sowie der Cast, die Autoren und die Crew, wissen den Erfolg der Serie zu schätzen und nehmen uns vor, eine finale Staffel und ein Serienfinale zu erschaffen, die «The Big Bang Theory» zu einem epochalen, kreativen Abschluss verhelfen." Erst kürzlich wurden noch Spekulationen über eine 13. Staffel laut – CBS hätte entsprechende Diskussionen begonnen. Diese sind offenbar erfolglos verlaufen.

Schon jetzt verdient das Ensemble Gagen in Millionenhöhe und sprach zuletzt davon, dass sich der richtige Zeitpunkt für das Serienende nähern würde. Nun bleibt also abzuwarten, ob das Serienfinale den Hoffnungen der Verantwortlichen gerecht wird. «The Big Bang Theory» brachte es bislang auf 46 Emmy-Nominierungen. Vier Mal gewann die Sitcom, die Jim Parsons alias Dr. Sheldon Cooper zum Weltstar gemacht hat, den Emmy für die beste Comedyserie. Darüber hinaus gewann Parsons einen Golden Globe für die Serie, die sechs weitere Globe-Nominierungen erhielt. Was Fans von Sheldon Cooper trösten dürfte: Von einer Absetzung des «The Big Bang Theory»-Ablegers «Young Sheldon» ist derzeit nicht die Rede.