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«Freundinnen» starten bei RTL nicht durch

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Die neue tägliche Serie startete mit deutlich einstelligen Werten. Während RTL II weiter über seinen Vorabend jubelt, ist die Not auch bei Sat.1 recht groß.

Ein neuer Anlauf: Nicht zum ersten Mal will RTL um 17 Uhr, also in der halben Stunde vor Dauerbrenner «Unter uns» eine tägliche Serie etablieren. Diesmal durfte Soap-Spezialist UFA Serial Drama ran – entstanden ist ein tägliches Format, das vor allem Frauen zwischen 35 und 50 in den Fokus nimmt. Zum Auftakt fiel die gemessene TV-Quote jedoch nicht berauschend aus. «Freundinnen – Jetzt erst recht» kam auf 7,7 Prozent Marktanteil, genau zwei Prozentpunkte in der Zielgruppe weniger als das Lead-In «Meine Geschichte, mein Leben». Die Reichweite um 16 Uhr lag noch bei 0,72 Millionen, fiel während der neuen Daily dann auf 0,67 Millionen. Somit hat die tägliche Serie von UFA Serial Drama noch ein gutes Stück Arbeit vor sich. Mittelfristiges Ziel sollte zwar der Senderschnitt sein, zwischendurch wäre man in Köln aber wohl auch mit um die zwölf Prozent einverstanden.

«Freundinnen» hat auf dem Slot die Scripted Reality «Betrugsfälle» abgelöst, die in der zurückliegenden Woche sehr schwankende Quoten hatte. Die Werte lagen bei zwischen 5,5 und 12,6 Prozent. Allerdings: Mindestens 0,72 Millionen Zuschauer ab drei Jahren wurden erreicht; also in jedem Fall ein größeres Publikum. Zurück zum Montag: Nach «Freundinnen» lief die nunmehr 5930. Folge von «Unter Uns», die sich auf 1,09 Millionen Fans insgesamt und 10,7 Prozent bei den Umworbenen steigerte.

A pro pos Soaps: Auch RTL II feierte große Erfolge. Der Münchner Sender punktete ab 18 Uhr mit einer weiteren Ausgabe von «Köln 50667», die auf 12,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen gelangte, ehe «Berlin – Tag & Nacht» eine Stunde später noch 10,3 Prozent holte. Vorabend-Probleme hat weiterhin auch Sat.1. Sowohl das neue 18-Uhr-Magazin «Endlich Feierabend» (am Montag mit sehr mageren 4,9% in der Zielgruppe unterwegs) als auch das danach gesendete «Genial Daneben – Das Quiz» holten schwache Ergebnisse. Die Ratesendung mit Hugo Egon Balder etwa blieb bei 6,1 Prozent in der klassischen Zielgruppe stecken. 0,78 und 1,18 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen die Sat.1-Sendungen um 18 und 19 Uhr.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/103342
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