Schon im September 2018 beginnt der Abriss des südlichen Areals zwischen S-Bahn und Gutenbergstraße. Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat die Studios sowie die Infrastruktur- und Technik in andere Gebäude ausgelagert. Der Zeitplan ist ehrgeizig: Schon in drei Jahren soll Phase A abgeschlossen und bezugsfertig sein. Der nördliche Teil soll zwei Jahre später genutzt werden können.
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Der aktuelle Status.
Im südlichen Teil werden zunächst ein Rechenzentrum, die Postproduktion, ein Playout-Center und vier neue Studios errichtet. Danach folgt die Fertigstellung der neuen Studios, ein Zentrum für Konferenzen und der neue Eingangsbereich sowie einen großen Innenhof mit Landschaftsplateaus. Darüber hinaus entstehen ein neues Betriebsrestaurant und natürlich Büroräume.
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Teil A soll bis 2021 stehen, Phase B 2023.
Insgesamt baut ProSiebenSat.1 auf dem 26.444 Quadratmeter großem Grundstück über 84.000 Quadratmeter neue Büros und Studios. Für die 1.700 Arbeitsplätze werden allerdings nur 600 Parkplätze zur Verfügung stehen. Mehr seien nicht nötig, weil das Gebäude direkt an die Unterföhringer S-Bahn grenzt.
Wie die ProSiebenSat.1-Gruppe mitteilte, möchte man das Unternehmen wieder mehr zusammen führen. In Unterföhring ist die Firma derzeit auf 16 verschiedene Gebäude verteilt, was im Widerspruch zu gemeinsamen und effektiven Arbeiten steht. Gleichzeitig unterstreicht die Aktiengesellschaft, dass sie sich mit dem modernen Campus als führender europäischer Medienkonzern positionieren möchte – und damit auf Augenhöhe der amerikanischen Technikunternehmen.
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