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«Werk ohne Autor» ist für mich ein bis jetzt nie dagewesener großartiger Deutschlandfilm, der mit Liebe zum Detail und realitätsbezogen 30 Jahre deutsche Zeitgeschichte für das junge Publikum und für die Welt erzählt. Die Entscheidung, ihn ins 'Oscar-Rennen' zu schicken, ist für mich daher folgerichtig.
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Jan Mojto, Pergamon Film
Jurysprecher Moritz Hemminger vom Verband deutscher Filmexporteure e.V., begründet die Entscheidung, von Donnersmarcks neue Regiearbeit zum Oscar zu schicken, folgendermaßen: "«Werk ohne Autor» erzählt in einem großen epischen Bogen ein bewegendes Künstlerschicksal im Nachkriegsdeutschland, in einer Zeit, als es schwierig war zu einer eigenen Kunstsprache zu finden. Der Film hat, unterstützt von einem grandiosen Schauspielerensemble, große poetische Momente und geht gleichzeitig einer essentiellen, auch heute noch aktuellen Frage nach: Das Finden einer eigenen Haltung."
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Quirin Berg, von Wiedemann & Berg Film, kommentiert: "Jeder Film geht seinen ganz eigenen und oft unvorhersehbaren Weg. «Das Leben der Anderen» war für uns eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Nun freuen wir uns sehr, dass «Werk ohne Autor» seine Weltpremiere in Venedig feiert und ebenfalls die Ehre hat, Deutschland bei den Oscars zu vertreten. «Werk ohne Autor» ist ein Film über die Kraft der Kunst, über die Kraft der Liebe und ein Film über Deutschland. Wir hoffen, dass die Begeisterung der Zuschauer den Film weit tragen wird und wir möchten allen danken, die dazu beigetragen haben diesen Film so entstehen zu lassen."
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