Aufatmen: Neue Rekorde für RTL-Neustarts «Superhändler» und «Freundinnen»

von Manuel Weis 31. August 2018, 09:10 Uhr

Die Scripted Reality «Meine Geschichte, mein Leben», die zwischen den beiden Newcomern läuft, steigerte sich sogar auf Quoten von mehr als zehn Prozent.

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Mit dem Thema „Feilschen, Trödeln und Handeln“ beschäftigen wir uns schon eine Weile und haben quer über alle Programmbereiche nach geeigneten Konzepten und einer passenden Formatierung für unsere Daytime geschaut. Bei «Die Superhändler» haben wir das gefunden, wonach wir gesucht haben. Das Format zeigt eine in sich starke, stimmige Dramaturgie mit schönen Spannungsmomenten. Und wir sind überzeugt, dass wir mit Sükrü Pehlivan einen kompetenten und beliebten Absender für dieses Format gefunden haben.

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RTL-Daytime-Chef Thorsten Gieselmann im Quotenmeter.de-Interview.

Es geht in die richtige Richtung: Die beiden RTL-Neustarts «Die Superhändler» und «Freundinnen – Jetzt erst recht» holten mit ihrer jeweils vierten Episode neue Bestwerte. Um 14 Uhr kam die Trödelshow aus dem Hause UFA Show & Factual diesmal auf 9,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Gegenüber dem zuvor aufgestellten Rekordwert war dies eine Steigerung von genau einem Prozentpunkt. Die Reichweite stieg auf rund 690.000 Fans – 100.000 mehr als beim Debüt am Montag, das bis dato den meisten Zuspruch erhalten hatte.

Um 17 Uhr legte auch die neue Daily «Freundinnen – Jetzt erst recht» massiv zu. Der Ausrutscher vom Dienstag, als die Quote auf unter vier Prozent fiel, ist somit fast vergessen. Das Format von UFA Serial Drama kam nun auf 8,2 Prozent Marktanteil – was einen halben Prozentpunkt oberhalb des vorher gültigen Rekords liegt. Die Reichweite blieb gegenüber dem Mittwoch im Gesamtmarkt recht stabil. Nach 0,64 Millionen Zuschauern bei der dritten Folge holte Teil Nummer vier am Donnerstag nun 0,62 Millionen.

Ein klares Plus verbuchte RTL in der Zeitschiene zwischen 15 und 17 Uhr, wo weiterhin Scripted Realitys aus dem Hause filmpool stattfinden. «Meine Geschichte, mein Leben» sorgte für 10,2 und 13,0 Prozent Marktanteil. Die 16-Uhr-Folge überzeugte also mit starken Ergebnissen. Nicht unwahrscheinlich, dass deren Beliebtheit auch maßgeblich dazu beitrug, dass die 17-Uhr-Daily ein Stück zulegte. Stark wie immer präsentierten sich derweil die etablierten Vorabend-Soaps: «Alles was zählt» kam ab 19.05 Uhr auf 14,9 Prozent Marktanteil, eine halbe Stunde später holte «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» sogar exakt 20 Prozent bei den klassisch Umworbenen.