Der Kampf um gute Inhalte geht weiter: Der Technologieriese Apple und das Kaufhaus Amazon schicken leitende Angestellte zum Toronto International Film Festival. Dort sollen sie nicht nur die besten Streifen anschauen, sondern auch das Scheckheft zücken. „Variety“ spricht davon, dass die Manager Übernahmen tätigen sollen, um die Content-Pipeline zu verstärken.
Amazon Studios-Chefin Jennifer Salke, die erst Anfang des Jahres in das Unternehmen kam, wird das erste Mal zu einem Festival als potenzielle Käuferin fahren. Amazon gilt als aggressiver Käufer bei den Filmfesten, pausierte jedoch einige Zeit, da der frühere Chef Roy Prince wegen Anschuldigungen sexueller Belästigung entlassen wurde.
Salke kommt vom TV-Sender ABC und weiß, dass ein Unternehmen viele und unterschiedliche Inhalte benötigt. Da man einige Festivals nicht besuchte, steigt der Druck beim Toronto-Filmfestival.
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