Die Zeiten, in denen RTL II am Dienstagabend – übrigens durchaus erfolgreich – Häuser renovierte, sind vorbei. Drei Wochen im Hochsommer mal ausgeklammert, lief «Zuhause im Glück» dienstags letztmals im Februar – mit Quoten bis an die sieben Prozent. Sozial-Dokus über Brennpunkte in Deutschland sind da deutlich gefragter. Diese Woche etwa startete am Dienstag um 20.15 Uhr eine neue «Hartz und herzlich»-Staffel aus Salzgitter. 9,3 Prozent Marktanteil holte das Debüt.
Die Episoden laufen bis 18. September. Ab dem 25. September wechselt der Privatsender um 20.15 Uhr dann wieder das von Good Times kommende «Armes Deutschland – Stempeln oder Abrackern?» ein. Zuletzt war es zwischen Ende Juli und Ende August mit fünf neuen Episoden zu sehen, die in der Spitze auf 10,3 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen kamen.
Grundsätzlich werden pro Folge zwei Geschichten erzählt. Die eines Sozial-Schmarotzers und die eines ehrlichen Arbeiters, der aber trotz intensiver Bemühungen ein Leben am Existenzminimum führen muss.
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