So gut wie lange nicht lief am Mittwoch ProSiebens «taff». Das 17-Uhr-Magazin drehte gehörig auf und unterhielt insgesamt 0,80 Millionen Zuschauer, die insgesamt zu 6,7 Prozent führten. So richtig freuen wird ProSieben allerdings das Abschneiden bei den 14- bis 49-Jährigen. Aus dieser Altersklasse schalteten 0,60 Millionen Fernsehende ein, was zu ausgezeichneten 17,4 Prozent führte.
Das letzte Mal, als «taff» so gut lief, war im April 2016. Allerdings muss sich die Sendung gerade dieser Tage um 17 Uhr mit nicht allzu großer Konkurrenz messen, weil Marktführer RTL ein gewaltiges Quotenproblem auf diesem Sendeplatz hat. Regelrecht finster lief es diese Woche bereits für die neue Serie «Freundinnen», die am Montag nur 4,5 und am Dienstag sogar nur 3,6 Prozent bei den jungen Zuschauern verzeichnet hatte und die ohnehin schwachen Werte der ersten Wochen damit noch unterbot.
Etwas besser, aber immer noch indiskutabel lief es am Mittwoch. 0,46 Millionen Menschen schalteten diesmal ein, was 4,0 Prozent Gesamtmarktanteil nach sich zog. Aus dem jungen Segment stammten 0,19 Millionen Menschen, die dort für 5,8 Prozent sorgten. Schon bald könnte RTL die Geduld verlieren.
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