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In Deutschland startet YouTube mit drei eigenproduzierten Formaten. Die Serie «Bullsprit» ist von C-Bas, Philipp Meisner und Christos Manazidis, die vor allem durch ihren YouTube-Kanal „Bullshit TV“ bekannt wurden. Die Serie soll zahlreiche Gastauftritte anderer Künstler enthalten wie die Lochis. In «LeFloid vs. The World» geht Florian Diedrich (Bild), der 2015 auch Angela Merkel interviewen durfte, auf Weltreise und möchte Dinge wie Politik oder Mobbing erklären. «Neuland» dagegen ist eine Show, in der der Ex-Y-Titty-Star Phil Laude als Host Gäste im Studio begrüßt und mit ihnen mehr oder minder wichtige Dinge bespricht. Hinter den Projekten stehen Brainpool, Pantaleon Films, Mediakraft und die ProSiebenSat.1-Tochter Studio71.
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Auch die Bezahlvarianten sind äußerst beschränkt: In Deutschland können die Kunden entweder mit Visa, Mastercard, American Express bezahlen oder eben PayPal nutzen. Vom bequemen deutschen Kauf mit Bankeinzug oder per Handyrechnung ist nichts zu lesen. Das schreckt viele Kunden ab, denn der Bankeinzug ist hierzulande oft genutzt.
Es spricht also wenig für YouTube Premium – bis auf ein Kleingedrucktes. Wer den Dienst abonniert, der kann auch „Google Play Music“ kostenfrei nutzen. Der Music-Streaming-Dienst hat einen entscheidenden Vorteil: Er ist auf den Android-Geräten installiert und bietet ebenfalls – ähnlich wie Spotify und Apple Music – eine Flatrate an. Diese kostet rund zehn Euro im Monat, der Familientarif 15 Euro. Das YouTube-Premium-Abo gibt es für sechs Familienglieder für zwei Euro mehr.
Der neue YouTube Premium-Dienst eignet sich also für Familien, die bereits „Google Play Music“ benutzen. Die Vorteile, werbefreie YouTube-Videos und spezielle Künstler zu sehen, ist also ein kostengünstiger Mehrwert. Aber Google und YouTube müssen auch die Spotify- und Apple Music-Nutzer überzeugen, wenn der Dienst in der Breite wachsen soll. Unser Fazit: YouTube Premium ist sein Geld nicht wert.
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17.09.2018 20:39 Uhr 1
17.09.2018 22:20 Uhr 2