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Im Falle von «Deutschland '89» ist somit nun ein runder Abschluss für den Kritikerliebling geplant. 'DWDL' zitiert jedoch einen (halb-scherzenden?) Jörg Winger, der weitere Geschichten in dem Format für möglich hält: "Angesichts der vielen spannenden zeitgeschichtlichen Entwicklungen nach der Wiedervereinigung könnten wir uns inzwischen auch gut vorstellen, unsere Erzählung in den 90ern fortzusetzen." Doch zuvor bekommt der Produzent andere Aufgaben zugeschrieben: Wie 'DWDL' berichtet, erhält Winger ein eigenes Produktionslabel innerhalb der UFA, in dessen Rahmen er neue Serien entwickeln und als Showrunner leiten soll.
Die genaue Ausrichtung des Labels müsse allerdings noch bestimmt werden. Fest steht derweil, dass Joachim Kosack, bislang Geschäftsführer bei UFA Fiction und UFA Serial Drama, seinen Posten in der Fiction abgeben wird – er bliebe aber vereinzelten Projekten treu. Dafür übernimmt Kosack neu die Pflichten als weiterer Geschäftsführer der Holding. Er agiert somit Seite an Seite mit Nico Hofmann und Thorsten Degen, COO der UFA.
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