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Die Regie übernimmt niemand Geringeres als Uli Edel, der solche Filme verantwortete wie «Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo», «Letzte Ausfahrt Brooklyn» oder «Der Baader Meinhof Komplex». Das Drehbuch stammt derweil von Doris Dörrie («Glück», «Grüße aus Fukushima») sowie von deren Schreibpartnerin Ruth Stadler («Klimawechsel»). Der Zweiteiler ist eine Produktion der MOOVIE und Constantin Film in Koproduktion mit der ARD Degeto und dem SWR. «Der Club der singenden Metzger» wird vom FFF Bayern gefördert. Executive Producer ist Oliver Berben, Produzentin ist Sarah Kirkegaard, ausführender Produzent Karsten Rühle. Die redaktionelle Federführung liegt bei Carolin Haasis (ARD Degeto), für den SWR zeichnet indes Margret Schepers verantwortlich. Gedreht wird in Zagreb und Umgebung sowie in Dalmatien.
Der Sender teasert den Plot des Zweiteilers wie folgt an: "Nach seiner Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg hat der schwäbische Metzgermeister Fidelis Waldvogel (Jonas Nay) im elterlichen Betrieb keinen Platz mehr. Um für sich und Eva (Leonie Benesch), die schwangere Verlobte seines gefallenen Freundes, ein besseres Leben zu ermöglichen, wandert er aus - und schafft es bis nach Argus, North Dakota. Hierhin verschlägt es auch die Hamburger Zirkusartistin Delphine (Aylin Tezel), die mit ihrem Vater, dem Clown Robert (Sylvester Groth), nach Amerika gekommen ist. Während Delphine in dem gutaussehenden Lakota-Indianer Cyprian (Vladimir Korneev) einen neuen Auftrittspartner findet, eröffnet Fidelis in Argus seine eigene Metzgerei. Schon bald holt er Eva und ihr Kind aus Schwaben nach und gründet als Mittel gegen das Heimweh einen Gesangsverein. Zwischen Eva und Delphine entsteht eine enge Freundschaft. Doch dann wird das Glück der Familie Waldvogel auf eine schwere Probe gestellt."
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