«Supertalent»: Reichweite konstant, Quoteneinbußen bei den Jungen

Mit starken Auftaktwerten hatte «Das Supertalent» vergangene Woche den kontinuierlichen Quotenverfall in der jüngeren Vergangenheit ein Stück weit vergessen gemacht. Zum Start hatte die RTL-Show vergangenen Samstag über vier Millionen Zuschauer ab drei Jahren erreicht - das war 2017 nur selten gelungen. Die zweite Ausgabe am 22. September bestätigte nun die gute Startform.

Insgesamt schalteten ab 20.15 Uhr 4,03 Millionen Menschen ein. Im Mittel generierte die bis 23 Uhr laufende Sendung damit 14,2 Prozent Gesamtmarktanteil, nachdem in der Vorwoche noch 15,4 Prozent zu Buche gestanden hatten. Aus der klassischen Zielgruppe stammten diesmal 1,78 Millionen Menschen, was zu 20,0 Prozent führte. In der jungen Altersgruppe gab «Das Supertalent» also gegenüber dem Staffelstart ab, der noch 22,0 Prozent verbucht hatte - allerdings nur quotentechnisch, was auf eine stärkere Konkurrenz am Samstagabend hinweist.

Ab 23 Uhr übernahm wieder «Take Me Out», das in der Vorwoche ebenfalls mit neuen Folgen zurückgekehrt war. 2,13 Millionen Menschen blieben nach dem «Supertalent» dran, was 11,5 Prozent Gesamtmarktanteil entsprach. Darunter befanden sich 1,17 Millionen Werberelevante, die zu 18,5 Prozent führten. Am 15. September hatte die Show mit Ralf Schmitz noch 18,8 Prozent geholt. Auch das Kuppel-Format zeigte also Konstanz.