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Last-Minute-Deal: Sport1 und BBL werden noch 30 miteinander

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Am Freitag startet die neue Saison der Basketball-Bundesliga. Mit der Telekom hat die Liga schon einen TV-Partner gefunden gehabt. Jetzt folgte auch die Einigung mit Sport1.

Wir freuen uns, dass wir die gute Partnerschaft mit Sport1 langfristig verlängern konnten. Unser gemeinsames Ziel ist, die Basketball-Bundesliga noch populärer zu machen. Sport1 zeigt eine Auswahl von Spielen auf einem festen Sendeplatz im Free-TV – Telekom Sport überträgt alle Spiele und jeder Basketballfan kann alle Spiele seines Vereins bei uns sehen. Damit schlägt das Herz des deutschen Basketballs auch in Zukunft bei Telekom Sport. Wir bleiben in den kommenden Jahren die Heimat für alle Basketballfans in Deutschland.
Dr. Henning Stiegenroth, Leiter Sportmarketing bei der Telekom Deutschland
Es hat diesmal lange, man mag sogar sagen, ungewöhnlich lange gedauert, bis sich TV-Sender Sport1 und die Basketball-Bundesliga auf einen neuen TV-Vertrag geeinigt hatten. Im Interview mit Quotenmeter.de ließ Sport1-COO Daniel von Busse vergangene Woche zwischen den Zeilen lesbare Kritik an der Liga laut werden. Er sagte: „Wir halten diesem Sport nun auch 25 Jahre die Treue, also seit Senderbestehen. Wir haben in dieser Zeit viel Geld und Liebe investiert. Was für die Medienpartner gilt, ist auch die Maxime für die Liga: Sich strukturell und organisatorisch noch weiter zu verbessern und das Optimum herauszuholen zum Wohl des Basketballs in Deutschland."

Die Vorgaben sind also klar abgesteckt. Pünktlich zum Saisonstart haben die Unternehmen aber doch noch einen gemeinsame Vertrag hinbekommen - und der soll gleich über fünf Jahre gehen. Somit hat der Deal zwischen Sport1 und der BBL die gleiche Laufzeit wie der Pay-TV-Deal zwischen der Liga und der Deutschen Telekom.

Der Telekommunikationsriese sublizensiert auch künftig bis zu 47 Livespiele pro Saison. Das heißt: In der Regel zeigt man eine Partie pro Spieltag und bis zu 13 Matches aus den Play-Offs. In der Finalserie überlässt man die ersten beiden Spiele der Telekom, wäre aber ab dem entscheidenden Moment dabei. Das Spiel drei läuft bei Sport1, dazu auch die möglichen Spiele vier und fünf.

Olaf Schröder, Vorstandsvorsitzender der Constantin Medien AG und Vorsitzender der Geschäftsführung der Sport1 GmbH: „Die langfristige Fortsetzung unserer Partnerschaft für fünf weitere Jahre unterstreicht das Vertrauen sowohl der Liga als auch der Telekom in dieses Erfolgsmodell mit kontinuierlicher Free-TV-Präsenz sowie Rund-um-Berichterstattung auf Sport1.de, unseren Apps und Social-Media-Kanälen.

3 in 1 - nette Fakten zur BBL

Mit einer Reichweite von durchschnittlich 120.000 Zuschauern ab drei Jahren und einem Gesamt-Marktanteil von 0,5 Prozent war die Saison 2017/18 der easyCredit BBL für Sport1 die beste seit vier Jahren (Saison 2013/14). In der Spitze schalteten bis zu 470.000 Zuschauer ab drei Jahren bei den Übertragungen ein.
Die neue Saison startet jetzt am Freitag. Sport1 zeigt ab 19 Uhr das Match zwischen ratiopharm Ulm und Meister sowie Pokalsieger FC Bayern München.
Kommentiert wird das Spiel von Michael Körner. Zum Telekom-Basketball-Team gehören darüber hinaus noch Fachleute wie Markus Krawinkel, Daniel Pinschower oder Stefan Koch.
Mit der BBL, der DEL und der Volleyball Bundesliga haben drei der führenden deutschen Sportarten bzw. deren nationale Topligen neben dem Fußball ihr Zuhause im Free-TV auf Sport1 im Rahmen einer 360°-Abbildung – eine optimale Konstellation für Klubs, Sponsoren und vor allem für die Fans.“

BBL-Geschäftsführer Stefan Holz zeigt sich ebenfalls happy: "Fünf Jahre alle Spiele in höchster Qualität bei Telekom Sport, Top-Spiele auf einem festen Free-TV-Sendeplatz sowie die deutlich ausgeweitete Übertragung von Playoff-Spielen - das ist insgesamt die beste TV-Situation, die es bisher für uns gegeben hat.“ Sport1 ist annähernd 25 Jahre lang Partner der BBL, durch den neuen Deal kann man also den gemeinsamen 30. Geburtstag schon mal vorplanen.

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