«Lucifer» und Netflix...
Im Mai sah es noch ganz danach aus, als werde «Lucifer» schon bald Geschichte sein - in den USA erklärte FOX damals, die Serie nicht fortsetzen zu wollen. Fünf Wochen später meldete sich dann aber Netflix zu Wort. Der Streaming-Dienstanbieter kündigte an, «Lucifer» doch die von Fans ersehnte vierte Staffel zu spendieren (mehr dazu hier).Die auf einer Comicreihe basierende Survivalserie voller Blut brachte es auf eine Bruttoreichweite von 2,25 Millionen Interessenten. Dies bescherte «The Walking Dead» den vierten Platz, den sich das Format mit dem Spitzenreiter der Vorwoche teilen muss, «The Big Bang Theory». Dessen Spitzenposition wurde von einer Serie gekapert, die ebenso humoresk wie diabolisch ist: «Lucifer».
Die Jerry-Bruckheimer-Produktion sichert sich die Pole Position allerdings denkbar knapp, denn ein zuletzt vom VOD-Publikum vernachlässigtes Amazon-Exklusivformat ist dem Kriminalfälle lösenden Teufel dicht auf den Fersen: Während «Lucifer» auf 3,91 Millionen kam, brachte es «Tom Clancy's Jack Ryan» auf eine Bruttoreichweite von 3,90 Millionen Serienfans. Bronze ging derweil an einen weiteren VOD-Chart-Rückkehrer: Das Knastdrama «Orange is the New Black». Die Bruttoreichweite der Serie belief sich in den zurückliegenden sieben Tagen auf 2,52 Millionen.
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