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Zum Tode Charles Aznavours: Arte ändert sein Sonntagsprogramm

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Nachdem der bekannte Chansonnier und Komponist am Montag im Alter von 94 Jahren verstarb, zeigt der Kultursender am Sonntag ein Konzert des Künstlers sowie einen Spielfilm mit ihm in der Hauptrolle.

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Charles Aznavour im Palais des Sports - das ist nicht nur ein gewöhnliches Konzert unter den vielen, die der Chansonnier gegeben hat. Es ist ein Rückblick auf seine herausragende Karriere und auf ein bewegtes Leben - reich an Liedern und Geschichten, die die französische Kultur nachhaltig geprägt haben.
Mit weltweit fast 200 Millionen verkauften Platten war Charles Aznavour einer der populärsten Chansonniers, Liedtexter und Komponisten des internationalen Kulturbetriebs. Am Montag verstarb der hoch geschätzte armenisch-französische Künstler im stolzen Alter von 94 Jahren, was den Kultursender Arte dazu veranlasst, sein Sonntagsprogramm anzupassen. Genauer gesagt soll am 7. Oktober zunächst um 17 Uhr ein Konzert Aznavours aus dem Jahr 2015 ausgestrahlt werden, das im Pariser Palais des Sports stattgefunden hatte. Wer den 85-Minüter nicht linear sehen möchte oder kann, wird seit dem 2. Oktober und noch bis zum 2. Dezember auch auf arte.tv fündig.

Um 22:45 Uhr wird überdies der bereits 58 Jahre alte französische Spielfilm «Schießen Sie auf den Pianisten» gezeigt, in dem sich Aznavour als Schauspieler versuchte und die Hauptrolle übernahm. Regisseur des Streifens ist Francois Truffaut. In Folge dieser Programmänderung kommt es auch im weiteren Verlauf des Sendetages zu zahlreichen Anpassungen des Ablaufs, die es hier zu sehen gibt.

Und darum geht es in «Schießen Sie auf den Pianisten»: Charlie ist ein schweigsamer Pianist in der Tanzbar "Plyne". Eines Tages wird er unerwartet von seinem älteren Bruder Chico in der Bar aufgesucht. Chico wird von zwei geprellten Komplizen verfolgt, und Charlie hilft ihm zu flüchten. Doch von da an haben es die Gangster auf Charlie abgesehen. Die hübsche Kellnerin Léna wird in die Geschichte mit hineingezogen und kommt schnell dahinter, dass Pianist Charlie nicht der ist, für den er sich ausgibt.

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