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«Venom» beißt sich bis zur Pole Position durch

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Sonys Comicadaption «Venom» verweist sämtliche Konkurrenz in die Schranken, während «Werk ohne Autor» nur bescheiden aus dem Startblock kommt.

Trotz negativer Vorabpresse hat sich Sonys neuste Comicadaption bis zur Spitzenposition in den Kinocharts durchgeschlagen: Das neu gestartete Tom-Hardy-Vehikel «Venom» zählte laut 'Insidekino' bis einschließlich Sonntag rund 465.000 Besucherinnen und Besucher und ließ so die anderen Neustarts der Woche alt aussehen. Selbst die am regulären Kinowochenende gemessenen Ticketverkäufe sind mehr als ein Achtungserfolg für die Marvel-Verfilmung: Von Donnerstag bis Sonntag wurden laut 'Blickpunkt: Film' etwa 310.000 Eintrittskarten für «Venom» losgeschlagen, der einen Sonderstart am Mittwoch, den 3. Oktober, hatte.

Silber geht unterdessen an Pixars «Die Unglaublichen 2», und somit an einen weiteren Superheldenfilm. Zirka 275.000 Animationsfreunde sahen sich das Sequel am Wochenende an und schoben es insgesamt über die Eine-Millionen-Besucher-Marke. Auf dem dritten Rang tummelt sich derweil der romantische sowie dramatische Musikfilm «A Star Is Born». Der Neustart mit Bradley Cooper und Lady Gaga zog im Laufe des Wochenendes an Zugkraft an und überbietet mit rund 170.000 verkauften Eintrittskarten die meisten Prognosen.

Den Rest der Top Five füllen deutsche Produktionen aus: Til Schweigers «Klassentreffen 1.0» (etwa 127.500 Ticketverkäufe) und Michael 'Bully' Herbigs «Ballon» (rund 97.500 Kinofans). Florian Henckel von Donnersmarcks «Werk ohne Autor» eröffnet derweil auf dem sechsten Platz. Deutschlands Oscar-Kandidat sprach bis Sonntag etwa 50.000 Menschen an.

In den USA eroberte ebenfalls «Venom» die Nummer-eins-Position: Mit Einnahmen in der Höhe von 80,03 Millionen Dollar brach die Comicadaption sogar den Rekord für den besten Oktober-Start. «A Star Is Born» holte sich derweil mit 41,25 Millionen Dollar Silber in den Wochenendcharts und Rang neun in der Bestenliste der Oktober-Starts. Der Animationsfilm «Smalfoot» rutschte unterdessen auf 14,90 Millionen Dollar und Rang drei, die Komödie «Night School» holte wiederum 12,28 Millionen Dollar und Platz vier. Eli Roths «Das Haus der geheimnisvollen Uhren» mit Cate Blanchett und Jack Black rundet die Top Five mit 7,30 Millionen Dollar ab.

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