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Ich möchte einen Freud zeigen, den wir so nicht kennen und noch nie gesehen haben - einen Mann auf der Suche nach Anerkennung, zwischen zwei Frauen, zwischen Vernunft und Trieben. Seine Psychoanalyse und das Konzept von Es, Ich und Über-Ich entstanden ja nicht im luftleeren Raum - sie beruhen auf Erfahrungen, Erlebnissen eines zerrissenen Genies, dem nichts Menschliches fremd ist.
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Regisseur Marvin Kren
Um diesen dingfest zu machen, gründet Freud eine Zweckgemeinschaft mit dem Kriegsveteranen Alfred Kiss (gespielt von «Morgen hör ich auf»-Fiesling Georg Friedrich) und dem Medium Fleur Salomé. Salomé wird von Ella Rumpf gespielt, die beispielsweise schon in «Tiger Girl» und «Asphaltgorillas» zu sehen war. Die Serienmacher bezeichnen das Format als einen stylischen, düsteren Psychothriller.
Die erste Staffel ist auf acht Folgen angelegt. Ursprünglich war ein Drehstart im Herbst dieses Jahres geplant, neue Planungen sprechen davon, dass die erste Klappe im Januar 2019 fällt. In Österreich zeigt der ORF die Serie, die Regisseur Marvin Kren («4 Blocks») zusammen mit den Autoren Stefan Brunner und Benjamin Hessler entwickelt hat, exklusiv. Im Rest der Welt läuft sie bei Netflix. Gedreht wird in Wien und Prag.
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