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Sauguad! «Hindafing» drahns woida!

von   |  1 Kommentar

Obwohl die Serie mit ihren Quoten nicht überzeugen konnte, gibt es eine neue Staffel für das ambitionierte Projekt.

Der Bayrische Rundfunk und die Produktionsfirma Neuesuper haben die Fortsetzung der Serie «Hindafing» beschlossen. Die satirische Serie mit sechs Folgen wurde zwischen Juli und September 2016 gedreht und ab Mai 2017 im BR Fernsehen ausgestrahlt. Seit rund einem Jahr hat auch Netflix das Format im Angebot.

Obwohl die Zuschauerzahlen der von Niklas Hoffmann geschriebenen und von Boris Kunz gedrehten Folgen nicht überzeugten, gibt es dennoch eine zweite Runde. Die erste Doppelfolge erreichte bis zu 570.000 Zuseher, am Ende schalteten nur noch 0,18 Millionen Menschen ein. «Hindafing» wurde unter anderem mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet und für den Grimme-Preis nominiert. Zudem arbeitet das US-Network FOX an einer amerikanischen Adaption.

Die Serie ist mit Maximilian Brückner, Andreas Giebel, Petra Berndt und Katrin Röver besetzt. „Fegefeuer vor Ingolstadt: «Hindafing» ist cool. «Hindafing» ist «Fargo» ohne Schnee. Eine deutsche Serie mit Weltklasseniveau, versteckt in Bayern 3, erzählt die Apokalypse eines bayerischen Dorfes“, urteilte Elmar Krekeler von der Welt.

«Hindafing» handelt von einem hochverschuldeten Bürgermeister namens Alfons Zischl, der seiner kleinen Gemeinde wieder Leben einhauchen möchte. Daher schließen sich Bürgermeister und Landwirt Sepp Goldhammer zusammen, um ein modernes Bio-Shoppingcenter mit Anschluss an die Autobahn 9 zu errichten. Die Landespolitik macht ihnen einen Strich durch die Rechnung und fordert sie auch auf, 50 Flüchtlinge aufzunehmen.

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Nr27
12.10.2018 17:50 Uhr 1
Sehr schön, das war wirklich ein überraschendes Kleinod. Heißt aber weder "Dingafing" noch "Hingafing" ... ;)
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