Wie geht es mit dem RTL-Neustart «Freundinnen – Jetzt erst recht» weiter? 160 Folgen der Kleinstadt-Soap waren in Auftrag gegeben worden; seit rund sechs Wochen läuft die Serie. Heißt: Bald wird die Hälfte der Serie produziert sein. Nach sechs Wochen schaffte es noch keine einzige Folge auch nur in die Nähe des Senderschnitts, 8,8 Prozent waren auf dem 17-Uhr-Slot das höchste der Gefühle. Aber: Am Donnerstag nun gab es einen Hoffnungsschimmer: Mit diesmal 8,0 Prozent bei den Werberelevanten stiegen die Quoten der UFA-Produktion wieder an. Festigt sich dieser Trend, dann könnte es also noch Hoffnung geben. 0,52 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten im Schnitt ein.
Ebenfalls eher schwach unterwegs ist zur Zeit das ab 17.30 Uhr laufende «Unter Uns», das am Donnerstag im Schnitt 10,2 Prozent Marktanteil erzielte. 0,89 Millionen Menschen schauten die ebenfalls von der UFA kommende Soap. Ebenfalls von dieser Firma werden die Vorabend-Soaps «Alles was zählt» und «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» umgesetzt: Mit 14,1 und 20,4 Prozent sah es hier viel besser aus.
Inzwischen nicht mehr unüblich: Mit fast 1,6 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren schnappte sich «GZSZ» mit Abstand Platz eins in Sachen Reichweite in der Zielgruppe. Zwischen der Daily-Soap und dem Zweitplatzieren («Harry Potter» bei VOX) lagen rund 450.000 Zuschauer.
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