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Zurück aber ins lineare Fernsehen: 14,8 und 14,7 Prozent Marktanteil erzielten die Folgen sieben und acht ab 20.15 und 21 Uhr. Sehr stark blieb die Produktion bei den 14- bis 49-Jährigen, wo 10,5 und 10,8 Prozent Marktanteil zu Buche standen und somit Werte, die der öffentlich-rechtliche Sender sonst donnerstags nicht erzielt. 0,96 und 1,03 Millionen Menschen, die «Babylon Berlin» sahen, gehörten dieser Altersklasse an. Davon profitierte letztlich auch das ab 21.45 Uhr gezeigte Magazin «Kontraste» mit 7,5 Prozent bei den Jungen. Das ist der beste Wert seit Mitte 2017. Betrachtet man die zurückliegenden zehn Jahre, dann liefen bei den 14- bis 49-Jährigen bis dato nur drei Folgen von «Kontraste» besser.
Stark präsentierte sich ab 22.50 Uhr auch die Satire-Sendung «extra 3», die immer ein bisschen im Schatten der «heute-Show» steht, mit 13,0 Prozent Marktanteil insgesamt und 9,7 Prozent bei den Jungen aber ebenfalls hervorragende Einschaltquoten einfährt. 2,14 Millionen Menschen schauten zu.
Parallel zur deutschen Mega-Serie setzte das ZDF auf Hausmanns-Kost: «Lena Lorenz», die populäre Hebamme aus den Bergen, zog sogar an der historischen Serie vorbei und begeisterte diese Woche rund 5,38 Millionen Menschen. Das war die zweitbeste Reichweite aller Zeiten, übertroffen nur von der 2015 gezeigten Premiere, die auf annähernd 5,5 Millionen Zuschauer gekommen war. Rekordwerte gab es bei den Quoten: 18,2 Prozent insgesamt, 8,6 Prozent bei den Jungen.
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