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Live bewertet wurden die Ergebnisse auch im Ersten und im ZDF. Überraschend: Das ZDF hatte mit seinen Analysen minimal mehr Zuschauer. Zwischen 17.35 und 19 Uhr kam die Sendung mit Bettina Schausten auf im Schnitt 2,85 Millionen Zuschauer (13,9% gesamt), während Das Erste zwischen 17.30 und 19.20 Uhr auf 2,80 Millionen Zusehende und 13,2 Prozent Marktanteil gelangte. In beiden Fällen stark: Die Werte bei den 14- bis 49-Jährigen. Sie zeigen, dass sich auch Jüngere (wieder?) für Politik interessieren. Im Ersten wurden 12,1 Prozent Marktanteil erreicht, im Zweiten acht Prozent – zusammen also rund 20 Prozent. Zudem holte die im Ersten gezeigte «Berliner Runde» ab 19.20 Uhr mit den Generalsekretären (oder Geschäftsführern) aller im Bundestag vertretenen Parteien 11,7 Prozent Marktanteil insgesamt und elf Prozent bei den Jungen. 3,41 Millionen Menschen schalteten ein.
Die Hauptnachrichten des Ersten, die 20-Uhr-«Tagesschau», räumte am Sonntag mit starken 7,61 Millionen Zuschauern (23,3%) ab. Zeitgleich lief es aber auch für die «Sat.1 Nachrichten» gar nicht so schlecht. Bei den Jungen kam die Sendung auf ordentliche 9,1 Prozent. 12,3 Prozent hatte einige Zeit zuvor «RTL Aktuell» mit seiner Wahlanalyse verbucht. Die RTL-Hauptnachrichten um 18.45 Uhr wurden von 3,16 Millionen Menschen verfolgt.
Im ZDF liefen die Hauptnachrichten, inklusiver großer Interviewrunde der Spitzenkandidaten, um genau 19 Uhr. «heute» kam dabei auf starke 4,56 Millionen Zuseher ab drei Jahren und damit verbundene 16,9 Prozent Marktanteil. Bei den Jungen wurden überdurchschnittliche 7,9 Prozent Marktanteil festgestellt.
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