Was, wenn man das Prinzip von «Undercover Boss» durch den Comedy-Mixer jagt und zeigt, wie Chefs den Ablauf in ihrem Betrieb mit «Stromberg»-artiger Planlosigkeit bewusst stören, und genau das aus dem Off von der Stimme aus «TV total» kommentieren lässt? Dann erhält man die noch taufrische ProSieben-Sendung «Good Boss, Bad Boss». Nach einem Fehlstart in der Vorwoche und soliden Kritiken wollte sich in Sendewoche zwei keine Besserung einstellen.
0,50 Millionen Neugierige schalteten diese Woche ab 18.05 Uhr rein, davon waren 0,32 Millionen Teil der umworbenen Altersgruppe. Alles in allem kamen ernüchternde 2,2 Prozent Marktanteil zustande, beim werberelevanten Publikum wurden ebenfalls dürftige 4,8 Prozent ermittelt. Die Auftaktausgabe brachte es am 7. Oktober noch auf unwesentlich bessere 2,3 respektive 5,1 Prozent Marktanteil.
Ab 19.10 Uhr unterdessen überzeugte bei VOX «Die Beet-Brüder». 1,83 Millionen Fernsehende interessierten sich für die Dokusoap, darunter befanden sich 0,78 Millionen 14- bis 49-Jährige. Eine Woche nach der Rekordfolge, die 7,6 sowie 11,5 Prozent Marktanteil einfuhr, standen nun sehr gute 6,2 Prozent Marktanteil insgesamt und ebenfalls sehr gute 8,8 Prozent Marktanteil bei den jungen Fernsehenden auf dem Papier.
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