Quoten der bisherigen NL-Spiele
- DEU-FRA: 11,05 Mio. (39,2% / 33,8%)
- NIE-DEU: 9,61 Mio. (33,4% / 30,1%)
Beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren wurden durchschnittlich 3,56 Millionen gemessen, was mit einem ebenfalls sehr hohen Marktanteil von 36,4 Prozent einherging - und dem bisher höchsten verzeichneten Nations-League-Wert entsprach. In dieser Konsumentengruppe gelang es übrigens erstmals seit Ende August, VOX die dienstagabendliche Primetime-Vorherrschaft wegzuschnappen, die zuvor «Die Höhle der Löwen» mit stets rund 18 bis 21 Prozent sehr verlässlich für sich verbuchen konnte.
Und auch fernab der eigentlichen Live-Übertragung vom Spiel feierte der Sender einen rundum gelungenen Abend: Die ab 20:15 Uhr gezeigten Vorberichte kamen bereits auf 7,07 Millionen Zuschauer und legten mit 26,7 Prozent aller bzw. 24,8 Millionen der jüngeren Konsumenten den Grundstein für die anschließende totale Dominanz. Eine Kurzausgabe der «Tagesthemen» durfte sich gegen 21:35 Uhr über fußballbedingt fantastische 30,4 und 30,3 Prozent bei 9,51 Millionen freuen, die ab 23 Uhr gezeigten Höhepunkte von weiteren Nations-League-Spielen des vierten Spieltages erreichten noch 4,15 Millionen Sportfreunde und Marktanteile von 25,4 Prozent (ab 3 Jahren) bzw. 23,8 Prozent (14 bis 49 Jahre).
Hintenraus ging dem Sportabend dann ein Stück weit die Puste aus, wobei der «Sportschau Club» auch erst um 23:30 Uhr startete - und damit zu einer Zeit, die vielen arbeitenden Menschen unter der Woche ganz schön weh tut. Immerhin 1,54 Millionen Menschen ließen diese Schmerzen über sich ergehen und bescherten dem Sender gute 13,1 Prozent Gesamt-Marktanteil, während bei den 14- bis 49-Jährigen 14,3 Prozent bei 0,57 Millionen gemessen wurden. Und im Tagesvergleich? Da war Das Erste insgesamt mit 18,1 Prozent ohne jede Frage der dominante Akteur vor einem ZDF, das sich über nichtsdestotrotz erstaunlich gute 13,5 Prozent freuen konnte. Beim jungen Publikum wurden zwar "nur" 15,2 Prozent gemessen, doch der Vorsprung gegenüber der Nummer Zwei war dennoch höher, weil RTL und VOX mit 9,3 bzw. 9,2 Prozent jeweils die Zweistelligkeit verfehlten.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel