Auch nach sieben Staffeln ist «The Voice of Germany» noch immer weit davon entfernt, ein Auslaufmodell darzustellen - ja, spätestens nach dem Raabschied von ProSieben hat sich das Format sogar zur stärksten Show-Marke von ProSiebenSat.1 gemausert und in den vergangenen beiden Staffeln sogar seine Einschaltquoten wieder etwas verbessern können. Doch neben dem TV-Hype um den am Donnerstag startenden achten Durchgang soll die Marke auch online präsenter denn je werden: Mehr als doppelt so viele exklusive digitale Inhalte kündigt Wolfgang Link, Vorsitzender der Geschäftsführung von ProSiebenSat.1, konkret an.
So wird etwa eine vierteilige Reportage-Reihe über die Coaches dieser Staffel produziert, die am Sonntag mit dem Neuzugang Michael Patrick Kelly starten und bis Mitte Dezember auf der offiziellen Show-Website abrufbar sein soll. Dabei zeigt man die prominenten Musiker unter anderem in der Maske und bei Proben für die Show. Die Talente wiederum werden nach ihrem Auftritt auf der Bühne noch zu einer Unplugged-Performance geladen, die ebenfalls das Online-Angebot bereichern soll.
Auch das Segment Podcast möchte «The Voice» künftig bedienen, indem man unmittelbar nach der jeweils neuesten Ausgabe Moderator Maurice Gajda, Musikproduzent Jan van der Toom sowie die einstige «The Voice»-Siegerin und «ESC»-Teilnehmerin Jamie-Lee Kriewitz über das zuvor Gesehene sprechen lassen wird. Schon jetzt werden die Fans mit 20 Talenten mit einem First-Look-Tool vertraut gemacht und können sich täglich jeweils einen kompletten Vorab-Auftritt anschauen - allerdings ohne die finale Entscheidung, für welchen Coach sich die gezeigten Kandidaten letztlich entscheiden. Ein bisschen Spannung möchte man nämlich dann doch für die TV-Auswertung aufrecht halten.
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