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Aus Sicht der Quoten eine nachvollziehbare Entscheidung: Donnerstags fährt die Serie im Schlepptau mit der Mutterserie meist sehr gute Zahlen ein. Die erste Staffel schaffte es im Frühjahr mit einer Ausnahme immer über die Fünf-Millionenmarke beim Gesamtpublikum und war auch bei den Werberelevanten erfolgreich. Die Folgen der zweiten Runde brachten es bisher auf durchschnittlich 7,9 Millionen Zuschauer, das Rating bei den 18- bis 49-Jährigen betrug bis dato tolle 1.8. Allerdings gab es erst in dieser Woche einen neuen Tiefstwert zu verkraften, weil man sich im Lead-In nicht auf «Grey’s» verlassen konnte.
Hierzulande hat ProSieben «Station 19» in «Seattle Firefighters – Die jungen Helden» umbenannt, zweistellige Marktanteile waren in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kein einziges Mal drin – obwohl auch hier im Vorprogramm der Dauerbrenner «Grey’s Anatomy» lief. Mit im Schnitt mäßigen 8,8 Prozent musste sich die ABC-Produktion am Mittwochabend begnügen.
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