Köpfe

6 Lolas für «Alles auf Zucker»

von  |  Quelle: Deutsche Filmakademie
Die rund 650 Mitglieder der Deutschen Filmakademie haben erstmalig im Auftrag der Kulturstaatsministerin Christina Weiss über die Nominierungen zum Deutschen Filmpreis 2005 geheim und in einem dreistufigen Wahlverfahren über die Preisträger des Deutschen Filmpreis 2005 abgestimmt und damit ihre Favoriten eines herausragenden Filmjahres bestimmt. Mit Spannung wurde Preisverleihung erwartet, die in einer feierlichen Zeremonie in der Berliner Philharmonie stattgefunden hat.

Eindrücke vom roten Teppich.


Bester Spielfilm in Gold
«Alles auf Zucker»
Produzentin: Manuela Stehr
Produktionsfirma: X Filme Creative Pool GmbH
Beteiligte TV-Sender: WDR, BR, Arte
Gefördert von: FFA Filmförderungsanstalt und Filmstiftung NRW

Bester Spielfim in Silber
«Die fetten Jahre sind vorbei»
Produzenten: Hans Weingartner und Antonin Svoboda
Produktionsfirma: y3 film Hans Weingartner Filmproduktion
Co-produziert von: coop99 Filmproduktion GmbH
Beteiligte TV-Sender: SWR und arte
Gefördert von: BKM Filmförderung des Bundes, Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmfonds
Wien, Cine Tirol

«Sophie Scholl»
Produzenten: Christoph Müller, Sven Burgemeister, Fred Breinersdorfer und Marc
Rothemund
Produktionsfirma: Goldkind Film, Broth Film
Co-produziert von: Bayerischer Rundfunk, Südwestrundfunk und arte
Gefördert von: FFF FilmFernsehFonds Bayern, FFA Filmförderungsanstalt, BKM Filmförderung des
Bundes.

Bester Dokumentarfilm
«Rhythm Is It!»
Produzenten: Uwe Dierks, Thomas Grube und Andrea Thilo
Produktionsfirma: Boomtown Media GmbH & Co. KG
Co-produziert von: Cine Plus
Beteligte TV-Sender: RBB Rundfunk Berlin Brandenburg und arte
Gefördert von: FFA Filmförderungsanstalt und Medienboard Berlin-Brandenburg

Bester Kinder- und Jugendfilm
«Lauras Stern»
Produzenten: Thilo Graf Rothkirch und Maya Gräfin Rothkirch
Produktionsfirma: Rothkirch Cartoon-Film
Co-produziert von: Warner Bros. Entertainment GmbH, Rothkirch Cartoon-Film, MaBo Investions
GmbH u. Co. KG, Comet Film GmbH
Gefördert von: Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH, Filmförderungsanstalt, Filmstiftung
Nordrhein-Westfalen GmbH, Mitteldeutsche Medienförderung GmbH,
FilmFörderung Hamburg GmbH, Beauftragte der Bundesregierung für
Angelegenheiten der Kultur und Medien, entwickelt mit Unterstützung des MEDIA
Programms der europäischen Union

Beste Kamera / Bildgestaltung
Hans-Günther Bücking für «Schneeland»

Bester Schnitt
Dirk Grau und Martin Hoffmann für «Rhythm Is It!»

Bestes Szenenbild
Ari Hantke für «Der neunte Tag»

Bestes Kostümbild
Lucie Bates für «Alles auf Zucker»

Beste Filmmusik
Niki Reiser für «Alles auf Zucker»

Beste Tongestaltung
Gregor Kuschel, Hubertus Rath, Thomas Riedelsheimer, Christoph von Schönburg und Marc von Stuerler für «Touch the Sound»

Beste darstellerische Leistung – weibliche Hauptrolle
Julia Jentsch für «Sophie Scholl»

Beste darstellerische Leistung – männliche Hauptrolle
Henry Hübchen für «Alles auf Zucker»

Beste darstellerische Leistung – weibliche Nebenrolle
Katja Riemann für «Agnes und seine Brüder»

Beste darstellerische Leistung – männliche Nebenrolle
Burghart Klaußner für «Die fetten Jahre sind vorbei»

Bestes Drehbuch
Holger Franke und Dani Levy «Alles auf Zucker»

Beste Regie
Dani Levy für «Alles auf Zucker»

Information
Der Deutsche Filmpreis, die Lola, ist die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film und wurde am 8. Juli 2005 in der Berliner Philharmonie vergeben. Im Rahmen des Deutschen Filmpreises 2005 wurden von der Kulturstaatsministerin Christina Weiss insgesamt 2,845 Mio. EUR vergeben.

Kurz-URL: qmde.de/10478
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