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Vor dem Finale: «Babylon Berlin» verzeichnet weitere Verluste, aber stabilisiert sich

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Die Folgen 13 und 14 der teuersten deutschen Serie aller Zeiten verloren erneut gegenüber der Vorwoche. Was bleibt zum Finale vom starken Start des Prestige-Formats übrig?

Groß waren die Quoten-Erwartungen für «Babylon Berlin». Wie groß? Das lässt sich kaum beziffern. Klar ist jedoch, dass die teuerste deutsche Serie aller Zeiten diese in den vergangenen Wochen immer weniger erfüllte. Von 7,83 Millionen Zuschauern zum Start war die Reichweite bis vergangene Woche auf unter vier Millionen Zuschauer gefallen. Mit erst 3,77 und danach 3,78 Millionen Zuschauern ab drei Jahren gaben auch die Folgen 13 und 14 von «Babylon Berlin» wieder ab, stabilisierten sich aber zumindest etwas.

In der letzten Woche vor dem Finale der zweiten Staffel generierte die Mega-Produktion auf diese Weise 11,6 und danach 11,7 Prozent bei allen Fernsehenden. In der Vorwoche hatte «Babylon Berlin» noch 3,87 bzw. 3,73 Millionen Interessenten gezählt und damit 12,4 und 11,8 Prozent erzielt, die nur noch knapp über dem Senderschnitt des Ersten lagen.

Den Senderschnitt hatte «Babylon Berlin» auch beim jungen Publikum bislang noch nicht unterschritten. Die jeweils 8,1 Prozent in der Vorwoche lagen noch ein gutes Stück darüber. Diesmal schalteten 0,81 Millionen 14- bis 49-Jährige zur ersten und 0,80 Millionen zur zweiten der beiden Folgen ein. In Quoten entsprach das 8,0 und 7,7 Prozent und damit weiteren Tiefstwerten. Unterschlagen werden darf bei der Betrachtung der Einschaltquoten nicht, dass viele Zuschauer die Serie auch zeitversetzt sehen. Seit einiger Zeit bietet Das Erste alle Folgen sogar schon vorab in seiner Mediathek zum Abruf an.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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