Tagesmarktanteile der großen Acht
- Ab 3: 55,2%
- 14-49: 59,2%
Eine Woche vor dem Finale der zweiten «Babylon Berlin»-Staffel kam die Historien-Serie im Ersten auf 3,77 und 3,78 Millionen Zuschauer – auf diesem Level hatte sich das Format zuletzt schon eingependelt. 11,6 und 11,7 Prozent Marktanteil, also ausbaufähige Werte, wurden insgesamt gemessen, bei den Jungen passten die Quoten (8,0 und 7,7%). Im ZDF debütierte um 20.15 Uhr eine weitere Berg-Reihe; das «Team Alpin». Es konnte aber nicht an die regelmäßig mehr als fünf Millionen Zuschauer des Vorgänger-Formats «Lena Lorenz» anknüpfen. Mit 4,30 Millionen Zuschauern schnappte man sich aber dennoch den Tagessieg, 13,3 Prozent Marktanteil wurden insgesamt erzielt. Bei den Jungen blieb die Quote mit 4,6 Prozent jedoch sehr ausbaufähig. Im Anschluss sahen noch 4,06 Millionen Menschen (14,1%) das «heute-journal», ehe «Maybrit Illner» zum Talk über die CDU einlud: 2,81 Millionen (13,1%) waren dabei.
RTL sendete drei Episoden von «Alarm für Cobra 11»: Die Erstausstrahlung um 20.15 Uhr landete bei schwachen 10,5 Prozent in der klasssischen Zielgruppe (gesamt 2,49 Millionen Fans). Eine Episode in Spielfilmlänge ab 21.15 Uhr versammelte noch 1,76 Millionen Menschen vor den Bildschirmen, ab 23.15 Uhr sank die Reichweite dann sogar auf 1,25 Millionen. Mit 7,9 und 8,6 Prozent war der Donnerstagabend für RTL spätestens dann kein Erfolg mehr. Gleiches gilt aber auch für Sat.1, das ab 21.15 Uhr gleich mehrere Folgen der immer schon mäßig laufenden US-Krimiserie «Instinct» zeigte. 7,4, 7,6 sowie 6,5 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen waren die Folge. Zuvor hatte eine neue «Criminal Minds»-Folge immerhin acht Prozent geholt und auch insgesamt mit 1,69 Millionen Zuschauern ab drei Jahren einen Bestwert aufgestellt.
Gruslig ging es bei kabel eins und VOX zu. Der Sender kabel eins setzte zur Primetime auf «Es» und holte mit beiden Teilen starke Werte: 1,13 sowie 0,98 Millionen Zuschauer wurden verbucht, in der Zielgruppe lagen die Ergebnisse mit sieben und 9,5 Prozent klar über der Sendernorm. VOX setzte ab 20.15 Uhr auf «Gänsehaut» und holte 8,6 Prozent Marktanteil (gesamt 1,54 Millionen Zuschauer). Ab 22.15 Uhr landete der Streifen «The Equalizer» letztlich bei 1,37 Millionen Sehern, in der Zielgruppe stieg die Quote sprunghaft an und landete bei äußerst starken 12,8 Prozent.
Bleibt noch RTL II, wo am Donnerstagabend eine zweistündige und eine einstündige Episode von «Reeperbahn privat» liefen – zwischen 20.15 und 23.15 Uhr war der Sender also fest in Kiez-Hand. Mit 5,4 und sechs Prozent Marktanteil bei den Jungen lief es für die Produkion recht gut, je 1,01 Millionen Menschen sahen insgesamt zu.
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