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Fox sehnt sich seit 2006 nach einem PG-13-Film über Deadpool, was bekanntlich auch der Grund war, weshalb der Überraschungserfolg «Deadpool» eine gefühlte Ewigkeit in der sogenannten Development Hell verbracht hat. Erst, als geleaktes Testmaterial im Internet für Furore sorgte, erhielt die Vision einer R-Rated-Superhelden-Actionkomödie grünes Licht. Dennoch habe Fox, so 'Deadline Hollywood', allerdings weiter nach einer PG-13-Version gefragt – nicht zuletzt, weil so ein größeres Publikum erreicht werden kann.
Mit «Once Upon a Deadpool» werfen Reynolds sowie die Autoren Rhett Reese und Paul Wernick dem Studio einen Knochen hin. Auslöser dazu war die Idee, eine neue Rahmenhandlung zu drehen, in der Deadpool dem Schauspieler Fred Savage eine Gute-Nacht-Geschichte vorliest – in Anlehnung an «Die Braut des Prinzen», der in den USA ein Kultfilm ist. Wie Reynolds erklärt, hat das ganze Unterfangen auch eine wohltätige Dimension. 'Deadline Hollywood' zitiert ihn: "Da es die Zeit der guten Gaben ist, werden wir für jede verkaufte Eintrittskarte einen Dollar an 'Fuck Cancer' spenden, die sich nur für kurze Zeit, extra wegen unserer Kampagne in 'Fudge Cancer' umbenennen." Fuck Cancer ist eine 2014 gestartete Vorsorge- und Aufklärungskampagne über Gebärmutterhalskrebs. «Once Upon a Deadpool» läuft in der Vorweihnachtszeit in den US-Kinos.
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