Womöglich hat «GZSZ» dieses auch wieder nötig. Zwar läuft das bisherige Jahr hervorragend für die RTL-Serie, erst vergangene Woche musste die Sendung aber viele Zuschauer einbüßen. Seit der dritten Juli-Woche hatte «Gute, Zeiten, schlechte Zeiten» im Wochenschnitt immer mindestens 19,2 Prozent der klassischen Zielgruppe angelockt. Die beiden letzten vollen Oktober-Wochen waren mit 20,4 bzw. 20,5 Prozent sogar besonders stark. gelaufen Zwischen dem 29. Oktober und dem 2. November fiel «GZSZ» aber nun auf 18,9 Prozent. Rechnet man den WM-Zeitraum heraus, kam dies in der zweiten Jahreshälfte 2018 sonst noch gar nicht vor.
🍸Save The Date! Heute in zwei Monaten - am 28.12.18 - läuft bei #RTL die Folge 6.666 von #GZSZ und dieses Jubiläum hat es in sich: Liebe, Drama und der Kampf ums Überleben an Silvester. Ein Feuerwerk an Gefühlen in der spannendsten und letzten Folge unserer Daily im Jahr 2018🎇 pic.twitter.com/KbH4p4G9R6
— RTL.de (@RTLde) 28. Oktober 2018
Woran lag es? Mit 3,41 Millionen Zuschauern und 20,0 Prozent der 14- bis 49-Jährigen war «GZSZ» eigentlich stark in die Woche gestartet. Am Dienstag folgte allerdings ein beträchtlicher Einbruch: 2,93 Millionen Interessenten enthielten noch 17,4 Prozent der jungen Zuschauer. Dass sich «GZSZ» bis Donnerstag dann kontinuierlich erst auf 18,6 Prozent und danach auf 19,5 Prozent verbesserte, riss das Ruder nicht mehr herum. Auch die 19,1 Prozent am Freitag knüpften nicht an das großartige Niveau der vergangenen Wochen an. RTL wird hoffen, dass der Trend nun nicht nach unten zeigt. In diesem Jahr kann der Sender mit seinem Dauerbrenner nämlich Großes erreichen. Die angesprochenen 19,6 Prozent, die «GZSZ» in diesem Jahr bislang bei den Jüngeren verzeichnete, kennzeichnen den besten Durchschnittswert seit 2013, als sogar noch knapp über 20 Prozent der Werberelevanten am werktäglichen Vorabend zu RTL schalteten.
Was sonst noch war
Nicht nur «GZSZ» steht ein Jubiläum ins Haus, sondern auch «Unter Uns». Letzteres Format hinkt seinem Vorbild allerdings noch ein bisschen hinterher. Am 4. Dezember zählt «Unter Uns» 6.000 Folgen. Wie so oft bei Jubiläumsfolgen, müssen sich Zuschauer auf Etwas gefasst machen. Eine langjährige Serienfigur soll die Schillerallee in Folge 6.000 nämlich verlassen. Actionreich soll es derweil in der Storyline um Marc, Saskia und Jakob werden. Selbst vor einer Entführung soll Marc nicht zurückschrecken. Turbulent soll es auch in der Ehe um Andrea und Benedikt zugehen.
Schon jetzt verzeichnet «Unter Uns» aber auch einen Neuzugang. Claus Wilcke übernimmt in der Soap die Rolle des Miro Szabor, der einstigen großen Liebe von Roswitha. Nach rund fünfzig Jahren taucht er plötzlich wieder in ihrem Leben auf. Der 79-jährige Wilcke war in Deutschland schon in unzähligen Kinofilmen, Theaterstücken und Fernsehserien zu sehen. In den 1950ern und 1960er Jahren galt er als einer der beliebtesten Kino-Schauspieler. Ende der 60er spielte er beispielsweise die Titelfigur in der Abenteuerserie «Percy Stuart».
Nach über vier Jahren ist für Lea Marlen Woitack unterdessen in «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» Schluss. Seit dem 28. März 2014 war Woitack dort in der Rolle der Sophie Lindh zu sehen. Auch für sie soll die RTL-Soap ein spannendes und hoch emotionales Ende vorgesehen haben. In ihrer Zeit bei «GZSZ» ging sie erst mit ihrem Chef Jo Gerner eine Beziehung ein, heiratete später aber Leon und bekam zwei Kinder mit ihm. Als Maren von Leon aber nach einem One-Night-Stand ein Kind erwartet, liegt die Ehe in Trümmern – und Sophia kam nach der Trennung Marens Sohn Jonas näher. Wie diese Geschichte endet, werden Fans bald zu Gesicht bekommen.
Und so geht es weiter
Bei «GZSZ» konfrontiert Felix Chris mit seiner Verachtung, doch dieser straft ihn mit Gleichgültigkeit. Chris' Wut auf Felix ist jedoch zu groß und die Situation zwischen den Brüdern eskaliert. Alexander hat seine erste Nacht im Spätkauf-Lager vor sich. Plötzlich fällt auch noch die Heizung aus. Marens Angebot, in die Seefeld-WG zu ziehen, schlägt er aus. Auch Pauls Angebot lehnt er ab. Da hat Lilly die Idee, wie sie ihn zu einem warmen Bett verhelfen kann
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