CNN-Reporter Jim Acosta wurde nach einem Vorfall vergangene Woche die Akkreditierung für das Weiße Haus entzogen. Das will sich der US-News-Sender nicht gefallen lassen.
Paukenschlag, oder: Nächste Runde im Duell Trump vs. CNN? Der amtierende amerikanische Präsident warf dem Newssender schon des Öfteren die Verbreitung so genannter “Fake News” vor, so auch vergangene Woche bei einer Pressekonferenz, als CNN-Reporter Jim Acosta eine Frage bezüglich angeblicher Invasionen von Flüchtlingen stellte. Nach der Frage entstand ein Wortgefecht zwischen dem Journalisten und Trump. Trump nannte Acosta vor laufenden Kameras eine “unverschämte, fürchterliche” Person für die sich CNN schämen sollte. Er forderte eine Mitarbeitern daraufhin auf, Acosta das Mikrofon wegzunehmen. Das Weiße Haus behauptet nun, Acosta hätte die Mitarbeiterin bei einem Versuch angefasst. Deshalb sei dem Reporter die Akkreditierung entzogen.
Dagegen hat CNN nun offiziell Klage erhoben. Man habe eine einstweilige Verfügung und auch die Rückgabe von Acostas Presseausweis eingefordert, ließ CNN wissen. CNN deutete mit dem Satz, dass dies jedem hätte passieren können, auch eine gewisse Willkür seitens des Weißen Hauses an.
CNN selbst berichtet ausführlich über seine Klage gegen das Weiße Haus.
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13.11.2018 17:13 Uhr 1
13.11.2018 17:52 Uhr 2
13.11.2018 18:12 Uhr 3