ProSiebenSat.1 erwirtschaftet Umsätze von 1,8 Mrd. Euro und ein Vorsteuerergebnis von 217 Mio. Euro. Seitens des Springer-Verlages und ProSieben wollte niemand dazu Stellung beziehen, berichtet das Handelsblatt.
Die Mehrheit der stimmberechtigten ProSieben-Aktien kostet den Springer-Verlag rund 1,2 Mrd. Euro. Laut Handelsblatt stehen dem Unternehmen liquide Mittel in der Höhe von 190 Mio. Euro zur Verfügung sowie 9,8 Prozent eigene Aktien mit einem Wert von rund 350 Mio. Euro. Die restliche Finanzierung könnte mit Krediten der Deutschen Bank abgewickelt werden. Der veranschlagte Preis seitens der ProSieben-Eigentümer liegt jedoch deutlich darüber.