Während es «How to Get Away with Murder»-Serienschöpferin Shonda Rhimes von ABC zu Netflix verschlagen hat, geht es für die Hauptdarstellerin der Krimiserie zu einem der größten Konkurrenten, den Netflix hat: Amazon. Wie 'The Hollywood Reporter' in Erfahrung gebracht hat, unterzeichnete Davis einen First-Look-Deal mit Amazon. Im Rahmen dieses Deals wird die Oscar-Preisträgerin über ihre gemeinsam mit Julius Tennon geführte Produktionsfirma JuVee Productions Filmprojekte entwickeln, bei denen die Amazon Studios vorrangige Zuschlagsrechte haben. Wenn die Amazon Studios ein Projekt aus dem Hause JuVee Productions ablehnen sollten, darf es gemeinsam mit einem anderen Studio verwirklicht werden.
Der Deal fokussiert sich auf abendfüllende Filme, die mit dem Ziel einer Kinoauswertung produziert werden. Dies ist nicht weiter selbstredend: Während Amazon über mehrere Jahre hinweg seine Kinoproduktionen ins Kino gebracht hat, wich der Megakonzern zuletzt von dieser Strategie ab. So schloss Amazon mit Blumhouse einen Deal, der ausschließlich Filme vorsieht, die als Streamingtitel ausgewertet werden.
Davis und Tennon lassen sich von 'The Hollywood Reporter' in einem gemeinsamen Statement zitierten: "JuVee Productions ist über diese neue Beziehung mit Amazon Studios mehr als begeistert. Wir teilen die selbe Vision, eine große und reichhaltige Ansammlung an Geschichten zu erzählen, die inklusiv sind und unsere Welt reflektieren."
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27.11.2018 16:19 Uhr 1