Vermischtes

«Marvel’s Inhumans» kommt endlich nach Deutschland

von

Die brutal gefloppte Marvel-Serie wird deutschen Fans des Marvel Cinematic Universe nicht weiter vorenthalten.

Cast & Crew

Produktion: ABC Studios, Marvel Television und Devilina Productions
Schöpfer: Scott Buck
basierend auf den Graphic Novels "Inhumans" von Stan Lee und Jack Kirby
Darsteller: Anson Mount, Serinda Swan, Ken Leung, Eme Ikuwakor, Isabelle Cornish, Ellen Woglom, Iwan Rheon u.v.m.
Executive Producer: Roel Reiné, Alan Fine, Stan Lee, Joe Quesada, Jim Chory, Jeph Loeb und Scott Buck
2017 erlebte das Marvel Cinematic Universe seine bislang größte Schlappe: Die Serie «Marvel’s Inhumans». Die von Scott Buck erdachte Comicadaption wurde mit großem Vorabrummel auf das US-Publikum losgelassen: Die Serie erhielt eine Auswertung in IMAX-Kinos, noch bevor sie beim Network ABC ausgewertet wurde. Doch von katastrophalen Kritiken begleitet, rasselte die Serie mit Anson Mount, Serinda Swan, Ken Leung, Eme Ikwuakor, Isabelle Cornish, Ellen Woglom und Iwan Rheon in den Hauptrollen auch beim US-Fernsehpublikum durch. Nach acht Episoden zogen ABC und Marvel Television den Stecker.

Nun ist der Königshof der Marvel-Spezies Inhumans endlich auch in Deutschland zu erleben: Amazon, maxdome, iTunes, Google Play, Videoload, videociety und freenet Video bieten nunmehr allesamt die komplette erste Staffel zum Kauf an. In Streaming-Abopaketen ist «Marvel’s Inhumans» derweil nicht untergekommen.

Die Serie nimmt ihren Lauf, als Maximus (Iwan Rheon), der Bruder des Königs Black Bolt (Anson Mount), mit seinen Anhängern die Erde kolonisieren möchte, weil auf dem Mond in der klobigen Inhumans-Stadt Attilan die Ressourcen knapp werden. Black Bolt und seine Gattin Medusa, (Serinda Swan), die sich hauptsächlich mit ihrem imposanten Rotschopf zur Wehr setzen kann, blockieren aber Maximus‘ Weltinvasionspläne … Unser Serienkritiker Julian Miller urteilte: "Vielleicht liegt es an der mit acht Folgen recht kurz angelegten Laufzeit, dass der Erzählrhythmus von Beginn an viel zu hektisch und fahrig ausfällt: Doch das verstärkt die massiven Probleme in der Figurengestaltung noch. Am Schluss steht ein Coup d’état ohne Fallhöhe, ausgeführt mit Motiven aus der verstaubtesten Küchenpsychologie. Event-Fernsehen ohne Event."

Kurz-URL: qmde.de/105497
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