Die Notzentrale muss ProSieben noch nicht rufen. Trotzdem darf sich «9-1-1» bei den Umworbenen nicht mehr all zu große Verluste leisten.
Mit
«9-1-1» hat
ProSieben seit Ende Oktober eine neue Serie des Erfolgsproduzenten Ryan Murphy im Programm, der unter anderem «American Horror Story» und «American Crime Story» verantwortet. Die Notrufserie «9-1-1» feierte bei ProSieben noch mit mäßigen 3,7 Prozent Marktanteil bei allen sowie mit mäßigen 7,4 Prozent bei den Umworbenen ihre Premiere, woraufhin es zunächst bergauf ging. Ausgabe drei holte gute 4,8 Prozent insgesamt und sehr gute 10,3 Prozent bei den Werberelevanten. Aber dieses Hoch rückt in immer weiterer Ferne – Ausgabe vier und fünf verloren jeweils an Zugkraft und auch diese Woche setzte sich der Abwärtstrend fort.
Mit 0,68 Millionen 14- bis 49-Jährigen standen diesen Mittwochabend ab 20.15 Uhr mäßige 7,5 Prozent Marktanteil auf dem Papier, womit der bisherige Minusrekord nur knapp verfehlt wurde. Idealerweise geht es in den kommenden Wochen für die Serie wieder bergauf – denn größere Verluste sollte sie sich in der Zielgruppe nicht mehr leisten. 1,21 Millionen Serienfans ab drei Jahren bedeuteten dieses Mal für «9-1-1» wiederum passable 4,1 Prozent.
Zwei Folgen
«Atlanta Medical» führten ab 21.20 Uhr hingegen zu einer Gesamtreichweite von 1,06 und 0,85 Millionen Interessenten. Damit kamen mäßige 3,8 und passable 4,1 Prozent Marktanteil zusammen. 0,55 respektive 0,51 Millionen Umworbene entsprachen unterdessen mageren 6,1 und mäßigen 7,6 Prozent Marktanteil in der kommerziell wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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