Schon vor sieben Tagen hatte es für VOX am Freitagabend ziemlich übel ausgesehen. Drei Folgen von «Law & Order: Special Victims Unit» kamen über Stunden hinweg gerade einmal auf Marktanteile von 3,2 bis 4,1 Prozent beim jungen Publikum - und schlugen sich damit noch schlechter als die «Chicago»-Serien in den Vorwoche. An diesem Freitag sendete der Kölner Privatsender drei weitere Folgen von «Law & Order: Special Victims Unit», die erneut komplett beim Publikum durchfiel. So sahen zum Start in den Abend lediglich 0,78 Millionen Menschen zu, beim jungen Publikum führte das zu gerade einmal 4,6 Prozent.
Danach setzte ein minimaler Aufwärtstrend ein, der die Quote bei den Umworbenen auf bis zu 4,9 Prozent anwachsen ließ - von einem echten Erfolg war der Kölner Sender damit aber denkbar weit entfernt. Das schwache Lead-in schadete darüber hinaus dem Serienneustart «Chicago Justice». In dem wenig vorteilhaften Programmumfeld schalteten die erste Folge der Serie ab 23.05 Uhr nur 0,49 Millionen Bundesbürger ein, was für die Kölner mit miesen 2,9 Prozent bei allen einherging. Bei den 14- bis 49-Jährigen stand für das Spin-Off mit 3,6 Prozent sogar die schwächste Quote des Abends zu Buche.
Deutlich besser lief es zu nächtlicher Stunde hingegen für kabel eins, das ab 21.15 Uhr durchgehend auf «Navy CIS» setze. Nachdem die erste Folge noch ausbaufähige 4,1 Prozent erreicht hatte, ging es schon eine knappe Stunde später auf gute 5,6 Prozent bergauf. Nach 23 Uhr - als VOX auf seine schwächsten Werte zurückfiel – drehte die Serie auf sieben Prozent der Jüngeren bei 0,98 Millionen Gesamtzuschauern auf. Gegen Mitternacht stieg die Quote sogar noch einmal an - und erreichte nun grandiose 9,3 Prozent.
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