«The Voice of Germany» am Tiefpunkt

Ein erfolgreicher «Tatort» im Ersten, Günther Jauchs Jahresrückblick bei RTL. Zwei publikumsträchtige Konkurrenten – selbst wenn «Menschen, Bilder, Emotionen» alles andere als in Höchstform war. Für Sat.1 und «The Voice of Germany» bedeutete das einen Wettstreit um die Aufmerksamkeit des Publikums, der nur mit Verlusten geschlagen wurde. 2,19 Millionen Menschen entschieden sich am Sonntagabend ab 20.15 Uhr für das Gesangscasting. Das bedeutete zwar sehr gute 7,3 Prozent Marktanteil, ist jedoch auch die bislang niedrigste Reichweite in der Geschichte des Formats.

1,14 Millionen Umworbene führten Sat.1 unterdessen zu tollen 10,9 Prozent Marktanteil. Doch auch hier wartet die Botschaft auf «The Voice of Germany», dass dies die bislang schwächste Reichweite ist, die das Casting bis dato eingefahren hat.

«Luke! Die Woche und ich» folgte ab 23.25 Uhr derweil mit 0,87 Millionen Comedyfans. Die wöchentliche Late-Night-Show aus dem früheren «TV total»-Studio kam somit auf gute 6,6 Prozent Marktanteil. 0,48 Millionen Werberelevante glichen wiederum in der kommerziell wichtigen Zielgruppe einem sehr guten Marktanteil in der Höhe von 10,0 Prozent. Am späten Sonntagnachmittag holte «Hochzeit auf den ersten Blick» hingegen 1,96 Millionen Neugierige an die Mattscheiben, darunter befanden sich 0,94 Millionen 14- bis 49-Jährige. Somit wurden sehr gute 7,8 Prozent insgesamt erreicht, bei den Umworbenen warteten ab 17.30 Uhr tolle 12,2 Prozent.