Der Sieger
Samuel Rösch (Großrückerswalde bei Chemnitz) singt mit seinem Coach Michael Patrick Kelly "Auf uns" und gewinnt «The Voice of Germany» 2018. Die Zuschauer wählen den Theologiestudenten mit der kraftvollen Stimme mit klaren 54,89 Prozent zum eindeutigen Sieger der Musikshow. Der 24-Jährige ist überwältigt: "Es ist unbeschreiblich. Ich kann es noch gar nicht fassen, weil ich tatsächlich nicht damit gerechnet habe. Ich danke Gott dafür, dass er mich soweit geführt hat und mir die Gabe gegeben hat, Musik zu machen." Samuel war bei Michael Patrick Kelly im Team. Für den Coach ist es in seiner ersten Staffel gleich der erste Sieg.Dass es in diesem Jahr weniger stark laufen wird, ließ sich schon zuletzt erahnen. Das Halbfinale eine Woche zuvor kam ebenfalls nur auf 11,6 Prozent. Im Vorjahr wurden im Halbfinale knapp 16 Prozent bei den Umworbenen ermittelt. Dieser Enttäuschung zum Trotz: Über die komplette Laufzeit der Staffel gesehen war das Format dennoch ein Erfolg. Allein Sat.1 führte die Show sonntags auf bis zu 18,3 Prozent – für etliche andere Produktionen undenkbar.
Ab 23.35 Uhr hatte dann auch Luke Mockridge mit seiner Weekly «Luke! Die Woche & Ich» Probleme. Die Produktion aus Köln fiel auf 9,1 Prozent und lag somit erstmals in dieser Staffel nur auf Senderschnitt. 0,77 Millionen Menschen blieben dran. Besser lief es für den Bällchensender schon am Nachmittag. Hier wiederholte man den am Vorabend gezeigten Streifen «Disneys Eine Weihnachtsgeschichte» und punktete mit wunderbaren 14,8 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern im werberelevanten Alter. 1,71 Millionen Menschen waren mit von der Partie.
Ab 17.30 Uhr dann kam «Hochzeit auf den ersten Blick» auf ebenfalls starke 14,1 Prozent in der Zielgruppe, gesamt stieg die Reichweite bis 19.55 Uhr sogar auf durchschnittlich 2,08 Millionen. Die «Sat.1 Nachrichten» generierten 11,2 Prozent bei den Umworbenen und somit das sechstbeste Ergebnis in diesem Kalenderjahr.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
17.12.2018 15:26 Uhr 1
Wenn wie in diesem Jahr von den Coaches die besten Sänger bereits vorher aussortiert werden,
hält sich das Interesse an den übrig gebliebenen Kandidaten logischerweise in Grenzen!