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Die Übertragung der DEL-Spiele trägt in großem Maße zur Attraktivität unseres Sportangebots bei.
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Henning Stiegenroth, Leiter Sportmarketing der Deutschen Telekom
Er sagte in einer Pressemitteilung: “Die Kooperation mit der Telekom war für die DEL seit Beginn ein großer Erfolg. Die Liga und alle Clubs haben ihre mediale Präsenz deutlich gesteigert. Dadurch lernen immer mehr Zuschauer aus anderen Sportarten die DEL als attraktiven Wettbewerb kennen.” Gemeinsam mit der Telekom als TV-Partner wolle man auch weiterhin innovative Konzepte verfolgen. Henning Stiegenroth, Leiter Sportmarketing der Telekom, betont, dass man steigende Zuschauerzahlen bei der DEL verbuche. Exakte Zahlen veröffentlicht die Telekom wie gewohnt nicht - während der zurückliegenden Play-Offs kamen Pay-TV-Spiele aber wohl auf sechsstellige Reichweiten.
Telekom-Kunden nutzen Telekom Sport die ersten zwölf Monate kostenlos und zahlen danach monatlich 4,95 Euro. Alle anderen Kunden können das Angebot im Jahresabo für 9,95 Euro monatlich nutzen. MIt der DEL verlängert Telekom Sport ein weiteres Sportrecht langfristig. Erst vor wenigen Wochen hat die Telekom sich Rechte an Freundschaftsspielen der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft (unter anderem den Deutschland-Cup) bis 2024 gesichert. Die dritte Liga im Fußball zeigt man bis 2022, die Basketball Bundesliga bis Sommer 2023. Bis dahin hält die Telekom indirekt auch Handball-Rechte, da sie HBL-Spiele über eine Zusammenarbeit mit Sky in ihrem Sportpaket anbietet.
Die DEL selbst war bis 2012 bei Sky beheimatet - Sky zeigte damals ein Spiel pro Spieltag. Danach wanderte das Eishockey-Oberhaus zu Servus TV, wo in der Regel ein Spiel pro Woche am Sonntag im Free-TV lief. Seit Herbst 2016 produziert die Telekom für Telekom Sport alle Spiele - rund 40 Begegnungen werden auch von Sport1 im Free-TV übertragen. Für die Telekom arbeiten im Bereich Eishockey bekannte Namen wie Basti Schwele, Rick Goldmann, Mirko Heintz, Sven Felsi, Holger Speckhahn, Arne Malsch oder Patrick Bernecker.
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