Die meisten Zuschauer am Freitagabend erreichte einmal mehr das ZDF. Nicht aber wie üblich mit Krimis, sondern mit Live-Fußball. Das Duell zwischen Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga verfolgten 6,92 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was in Marktanteilen von insgesamt 21,5 Prozent sowie 19,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen resultierte. Ab 22.50 Uhr folgte «Der satirische Jahresrückblick», der noch 10,8 Prozent aller Fernsehenden verzeichnete, außerdem 11,4 Prozent der jüngeren.
Platz zwei belegte aus Gesamtsicht Das Erste, das «Der kleine Lord» sendete. Der Weihnachtsklassiker lockte 5,79 Millionen Menschen an. Das entsprach 17,9 Prozent des Publikums ab drei Jahren. Auch 13,7 Prozent der jungen Zuschauer waren enthalten. Das TV-Drama «Kleine große Stimme» zählte danach noch 9,3 respektive 5,3 Prozent. RTL sendete ein Weihnachtsspecial von «Wer wird Millionär?». Die Quiz-Sendung unterhielt 3,91 Millionen Menschen ab drei Jahren, was in 12,2 Prozent bei allen und 9,7 Prozent der werberelevanten Zuschauer resultierte. Danach lief «Sascha Grammel live! Ich find’s lustig». Die Comedy-Show kam auf 12,3 Prozent Gesamtmarktanteil und 12,5 Prozent in der klassischen Zielgruppe.
Sat.1 setzte auf Luke Mockridge. «LUKE! Das Jahr und ich – Der Comedy-Jahresrückblick» belustigte insgesamt 1,26 Millionen Zuschauer. In Quoten bedeutete das 4,2 Prozent bei allen und 8,9 Prozent bei Fernsehenden zwischen 14 und 49 Jahren. Ebenfalls abendfüllend sendete ProSieben zeitgleich «Transformers – Ära des Untergangs». Der Blockbuster zählte 1,37 Millionen Filmfans. Das Ergebnis waren 4,8 Prozent Gesamtmarktanteil sowie 10,2 Prozent bei jungen Leuten.
kabel eins vertraute auch kurz vor Weihnachten am Freitag auf Crime-Serien. Zunächst lief «Navy CIS: L.A.», das 2,9 und 2,6 Prozent generierte. Später liefen bis 23.15 Uhr noch zwei Folgen des Mutterformats «Navy CIS», die erst 3,5 und 3,8 Prozent und danach 4,2 und 5,2 Prozent holten. RTL II zeigte Spielfilme und begann mit «Hitch – Der Date-Doktor». Die romantische Komödie lief in den Wohnzimmern von 0,57 Millionen Menschen, darunter 1,8 Prozent aller Fernsehenden und 4,4 Prozent der jungen. Im Anschluss kam «Walk the Line». Der Johnny-Cash-Film gelangte zu 3,0 und 5,6 Prozent. Mit «Santa Clause 3 - Eine frostige Bescherung» bot auch VOX zunächst eine Heimat für einen Spielfilm. Insgesamt sahen 1,50 Millionen Menschen den Weihnachtsfilm. Das führte zu insgesamt 4,7 Prozent und 8,8 Prozent bei den Umworbenen. Später wurden im Rahmen von «Law & Order: Special Victims Unit» 2,8 und 4,4 Prozent gemessen.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel