Von einer intensiven Online-Werbekampagne begleitet, ging der Science-Fiction-Film «A World Beyond» an den Kinokassen schlussendlich unter: Inszeniert von «Mission: Impossible – Phantom Protokoll»-Regisseur Brad Bird und mit einem Drehbuch von Bird sowie «Lost»-Macher Damon Lindelof, brachte es die rund 185 Millionen Dollar teure Produktion bloß auf weniger als 210 Millionen Dollar Einnahmen weltweit. In Deutschland sahen sich 334.326 Menschen die Disney-Produktion in den Kinos an, ein Wert, der bei der Free-TV-Premiere im April dieses Jahres bereits klar überboten wurde. Damals schalteten 2,31 Millionen Filmfans RTL ein, die Marktanteile lagen bei mauen 7,4 Prozent bei allen und mäßigen 10,6 Prozent in der Zielgruppe.
Nun wiederholte VOX den Kinoflop und sprach damit zur besten Sendezeit 1,22 Millionen Fernsehende an, das entsprach einer Sehbeteiligung von mäßigen 4,1 Prozent. Mit 0,60 Millionen Umworbenen, die Lust auf ein Abenteuer mit George Clooney, Hugh Laurie, Britt Robertson und Raffey Cassidy hatten, standen für den Privatsender derweil passable 6,5 Prozent Marktanteil auf dem Papier.
Es folgte der Sci-Fi-Mysterythriller «Source Code» mit Jake Gyllenhaal, Michelle Monaghan und Vera Farmiga sowie Jeffrey Wright. 0,66 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer blieben ab 22.50 Uhr für den Film an den Mattscheiben, darunter befanden sich 0,30 Millionen Jüngere. Während VOX insgesamt mäßige 3,9 Prozent Marktanteil erzielte, sprangen in der klassischen Zielgruppe maue 5,0 Prozent heraus.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel