Es war am Ende ein gutes Ergebnis für die deutschen Skispringer. Beim ersten Springen der Vierschanzen-Tournee 18/19 landete ein DSV-Adler immerhin auf Platz zwei- Markus Eisenbichler wurde Zweiter hinter dem schon im Vorfeld als Favoriten gehandelten Ryoyu Kobayashi. Zu sehen gab es das Springen diesmal im Zweiten, der öffentlich-rechtliche Sender übertrug ab 16.30 Uhr live. Zugeschaut haben hierbei 5,32 Millionen Menschen ab drei Jahren. Die Quote im Gesamtmarkt belief sich auf sehr erfreuliche 23,9 Prozent. Somit kam das Springen in Oberstdorf nicht ganz an die herausragenden Werte vom 30. Dezember 2017 heran; damals holte Das Erste sogar 28,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Die Reichweite lag bei 5,67 Millionen.
Bei den Jungen wurden im Vorjahr fast 17 Prozent Marktanteil festgestellt, diesmal waren es 12,7 Prozent. Aber: Das Springen lag oberhalb der Ergebnisse von 2016, als es am späten Freitagnachmittag stattfand und „nur“ 4.24 Millionen Menschen in den Bann zog.
Dafür freute sich «Terra Xpress», die Dokureihe, die fast unmittelbar nach dem Springen auf Sendung gehen durfte. Ab 18.30 Uhr ging es in dem halbstündigen Format um „raffinierte Autodiebe und ein störrisches Reh“. 3,89 Millionen Zuschauer bescherten dem Format 15,8 Prozent Marktanteil und somit die zweitbeste Reichweite des Jahres (nur „Wasser im Haus und Blaubeeren weg“ am 14. Januar 2018 war gefragter). 4,57 Millionen Leute wollten zudem ab 19 Uhr die Hauptnachrichten des ZDF sehen. «heute» kam auf sehr gute 17,9 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern.
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