Wer sah eigentlich...

«Der Bulle und das Biest»

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In welchen Zielgruppen hatte die neue Bantry-Bay-Serie besonders hohen Zuspruch?

Unsere These: Die neue Sat.1-Krimiserie mit Jens Atzorn punktet vor allem bei Frauen im mittleren Alter – ein gutes Zeichen für den Privatsender.

Die exakten Werte: Mit 8,4 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen startete am Montagabend ab 20.15 Uhr die neue Sat.1-Krimiserie «Der Bulle und das Biest». Hinter der Produktion steht die Firma Bantry Bay, Gerda Müller machte zuletzt unter anderem den «Club der roten Bänder». Sat.1, in erster Linie auf die Altersgruppe 14 bis 59 schauend, kann mit den Auftaktwerten zufrieden sein. Bei den 20- bis 29-Jährigen generierten Hund und Herrchen die besten Quoten; hier standen 10,5 Prozent zu Buche. Auch gut lief es bei den Zuschauern zwischen 40 und 49 Jahren – hier holte Sat.1 gute 9,3 Prozent. Auf immerhin noch 8,2 Prozent kam die neue Serie bei den Menschen zwischen 50 und 64 Jahren. Somit generierte die Pilotfolge in der Relevanzzielgruppe des Senders Werte im grünen Bereich.

Nicht ganz so stark war das Format derweil bei den Menschen in den Dreißigern unterwegs; mit nur 6,4 Prozent Marktanteil entstand hier ein kleines Quotenloch. Auch bei den 14- bis 19-Jährigen war am Montagabend eher Anderes gefragt; 4,3 Prozent Marktanteil in dieser Klasse sind doch ein sehr ausbaufähiger Wert.

Wie erwartet sahen zudem deutlich mehr Frauen (ab 14 Jahren) zu als Männer. Weiblich waren 1,29 Millionen Serienfans, männlich „nur“ 0,80 Millionen. Den höchsten Zuspruch erhielt die Serie zudem bei Zuschauern mit einem Volks- oder Hauptschulabschluss. Hier landete man bei 7,4 Prozent, die Quote der Gruppe „weiterführende Schule ohne Abitur“ lag mit 6,7 Prozent ebenfalls recht hoch. Studenten konnten sich für das Format derweil weniger stark erwärmen; nur 3,4 Prozent der sehr gebildeten Schicht sahen das Debüt.

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