Der Samstagabend bei den «großen» Privaten

RTL sendete ab 20.15 Uhr die US-Produktion «Ratten - Sie sind überall!» aus dem Jahre 2001. Der Horror-Thriller erreichte beim Gesamtpublikum 2,76 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von unterdurchschnittlichen 10,6 Prozent entsprach. In der Zielgruppe schalteten 1,68 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil bei den werberelevanten Zuschauern lag demnach bei starken 18,3 Prozent.
Direkt im Anschluss wollte RTL mit «Bait - Fette Beute» fette Zuschauerzahlen erreichen - es klappte aber nicht, denn beide Gruppenwerte lagen unter dem Schnitt. So sahen 1,65 Millionen Zuschauer ab drei Jahren die Action-Komödie. Der Marktanteil kletterte auf 8,5 Prozent - der Schnitt in dieser Gruppe beträgt jedoch 12,4 Prozent. In der wichtigen Gruppe der 14- bis 49-jährigen sah es auch nicht besser aus: Mit 1,18 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von exakt 14 Prozent konnte man sich nicht zufrieden geben, da der Zielgruppenschnitt derzeit bei 15,1 Prozent liegt.



Sat.1 versuchte sich erneut - wie jedes Jahr in der Sommerpause - mit einem «Asterix»-Film. Die Komödie «Asterix - Operation Hinkelstein» lockte 2,14 Millionen Zuschauer vor die Sat.1-Bildschirme. Der Marktanteil lag bei 8,2 Prozent beim Gesamtpublikum. Der Sat.1-Schnitt in dieser Gruppe liegt aber bei 10,6 Prozent im laufenden Monat Juli. In der Zielgruppe verzeichnete sich aber ein wenig besseres Bild: Mit 1,12 Millionen "jungen" Zuschauern sicherte sich der Berliner Sender einen Marktanteil von 12,1 Prozent. Der Wert lag mit 0,1 Prozentpunkten knapp über dem Schnitt.

Bei der Roten Sieben konnte man «America's Sweethearts» sehen - das wussten auch viele Zuschauer. Ab 20.15 Uhr schalteten 1,70 Millionen Zuseher ein, als es die Komödie aus dem Jahre 2001 zu sehen gab. Hier lag der Marktanteil bei 6,5 Prozent. In der Zielgruppe sahen 1,19 Millionen Zuschauer, wie Catherine Zeta-Jones und John Cusack schauspielerten. Der Marktanteil lag bei guten 12,8 Prozent. Gut für ProSieben, denn die Werte in beiden Gruppen betragen durchschnittlich 6,3 Prozent bziehungsweise 11,0 Prozent.