Folge zwei startete am Samstag wie gewohnt ab 22.15 Uhr und kam nun auf 5,17 Millionen Interessenten. Im Vorjahr hatte die Reality-Sendung durchschnittlich 5,62 Millionen Menschen angelockt und damit einen Verlust von gut einer Million Zuschauer gegenüber 2017 hinnehmen müssen. Der nun daraus resultierende Gesamtmarktanteil belief sich diesmal auf 21,2 Prozent und bei jungen Zuschauern auf 33,9 Prozent. Auch letztere Zahl liegt weit unter dem Vorjahresniveau von knapp 38 Prozent. Aus dem jungen Segment schalteten 2,81 Millionen Menschen ein. Die erste Samstagsausgabe im Jahr 2018 hatte dagegen 6,28 Millionen Zuschauer, 26,4 Prozent aller und 41,5 Prozent der jungen Fernsehenden vorzuweisen.
Davor war «DSDS» gelaufen. Mit starken Zahlen hatte sich «Deutschland sucht den Superstar» am 5. Januar zurückgemeldet. 4,38 Millionen Zuschauer hatten an diesem Tag die Show mit Dieter Bohlen und Co. verfolgt. Nur einmal gelang der Sendung im Vorjahr eine bessere Zuschauerzahl und auch die 22,8 Prozent bei jungen Zuschauern ließen sich mehr als sehen. Nach einer weiteren neuen Ausgabe am Dienstag ging es für «DSDS» nun am Samstag mit einer weiteren Casting-Ausgabe weiter, die nun ähnlich gute 4,34 Millionen Zuschauer zählte.
Insgesamt bedeutete das 13,9 Prozent Marktanteil, nachdem sieben Tage zuvor 13,8 Prozent herausgesprungen waren. Hinsichtlich des besonders wichtigen Abschneidens in der klassischen Zielgruppe konnte RTL wieder sehr zufrieden sein. 2,11 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren schalteten ein. Die Zwei-Millionen-Hürde gilt dort stets als eine Art Gradmesser, die «DSDS» schon in der Vorwoche nahm. So resultierten 23,2 Prozent bei werberelevanten Zuschauern.
Es gibt 11 Kommentare zum Artikel
13.01.2019 11:12 Uhr 1
13.01.2019 13:44 Uhr 2
13.01.2019 18:19 Uhr 3
Ihr tut ja beide so als wären die Zahlen so schlecht
Bei den Zahlen werden die den Teufel tun und ein Jahr auf die Einnahmen verzichten
Oder ist das euer Humor? ^^
Mich wundert aber immer dass man das nicht im Dezember macht, wo nochmal mehr für werbeplätze gezahlt wird. Wahrscheinlich weil „Ist schon immer so“.
13.01.2019 20:04 Uhr 4
Vielleicht sollte RTL auch mal wieder bekanntere Gesichter einladen ...
In der Vorweihnachtszeit haben auch "Promis" was anderes zu tun ^^
Mich hätte ja jetzt in dem Zusammenhang auch interessiert, wie "Die Stunde danach" auf dem Muttersender lief, aber naja ...
13.01.2019 21:20 Uhr 5
Ein gutes Zeichen?
14.01.2019 13:14 Uhr 6
Seit da überwiegend Teilnehmer dabei sind, für die der Dschungel nicht den Karrieretiefpunkt darstellt, sonder genau das Gegenteil, können die Zuschauer die Schadenfreude nicht mehr so schön ausleben.
14.01.2019 13:43 Uhr 7
Die Produktion ist teuer, deswegen muss sie sehr gute Zahlen holen.
Nein, die Zahlen sind an sich nicht schlecht. Sie ziehen auch andere Programme mit nach oben. Und es ist schon die 13. Staffel, dafür halten sie sich ganz gut.
Der Dschungel hat für mich an Reiz verloren, offenbar ergeht es vielen auch so. Ich weiß nicht, was man da anders machen kann.
14.01.2019 13:59 Uhr 8
14.01.2019 15:16 Uhr 9
Mich würde ja mal interessieren, was Bohlen so an Geld aufrufen kann. Wenn der mal keine Lust mehr hat, dann fällt RTL gefühlt 50% der Zugkraft weg.
14.01.2019 16:08 Uhr 10