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Dschungel-Public-Viewing mit Julian F. M. Stoeckel: Mehr Promis als im Camp

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Quotenmeter.de war am Freitagabend beim Public Viewing zur ersten Dschungelcamp-Folge mit Julian F. M. Stoeckel und weiteren Ex-Campern in Berlin.

Dschungelcamp heißt Ausnahmezustand. 16 Tage lang wirbelt «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» den Schlafrhythmus von Millionen von Deutschen durcheinander - auch wenn die ersten beiden Folgen aus Quotensicht etwas schwächer als in den Jahren zuvor abschnitten. Während die Produzenten in Australien gerade auf Hochtouren arbeiten, laufen die Fäden im Berliner Hotel Palace am Freitagabend bei einem zusammen: Julian F. M. Stoeckel. Der Ex-Dschungelcamper lädt zum Dschungel-Auftakt zu einem Public Viewing in die Hauptstadt.

Seit seiner Teilnahme beim Dschungelcamp im Jahr 2014 hat sich Stoeckel in der Welt des Reality TV einen Namen gemacht. Der bunte Paradiesvogel, der vor allem ein spannender Gesprächspartner ist, nimmt in seinen Einschätzungen kein Blatt vor den Mund. Im Dschungelcamp belegte er damals den neunten Platz, in den Jahren danach war er unter anderem in der RTL-Soap «Berlin Models» und bei der RTL II-Sendung «Ich liebe einen Promi» zu sehen.

Ein gern gesehener Gast ist der Designer nicht zuletzt in dem RTLplus-Format «Die Stunde danach», in dem seit letztem Jahr die aktuellen Dschungel-Folgen besprochen werden. Dabei schreckte er vergangene Staffel auch nicht davor zurück, offen Kritik an den langweiligen Kandidaten zu üben. Im Interview mit Quotenmeter bekräftigte er im Sommer noch einmal, dass ihn das Format Dschungelcamp weiterhin begeistere. Enttäuscht sei er allerdings von vielen „,Stars' oder was auch immer sie sind“.

„Ihr könnt bei mir heute die lustigsten Menschen treffen, die es gibt, denn bei mir sind alle Stars“, sagt Stoeckel nun am Rande des Public Viewings. Tatsächlich sind zur Dschungelparty am Freitagabend gleich mehrere Ex-Camper gekommen. Die Sängerinnen Fräulein Menke und Eva Jacob sind genauso da wie der ehemalige «GNTM»-Juror Rolf Scheider, Gabby Rinne von der Band Queensberry und Mola Adebisi. Auch Peter Bond und Tanja Schumann sind in der Einladung gefolgt - Namen, die nicht nur eingefleischten Dschungelfans ein Begriff sein dürften. „Mehr Promis als im diesjährigen Dschungelcamp selbst“, scherzt einer der Fotografen am Rande des roten Teppichs.

Die vielen Gäste bedeuten für Julian F. M. Stoeckel an diesem Abend eine Menge Arbeit. Zeit, sich in Ruhe die rund dreistündige Auftaktsendung des Dschungelcamps anzuschauen, hat er kaum. Stattdessen gibt es für ihn den Abend über viel zu organisieren, Gäste zu begrüßen und Interviews zu geben. Favoriten hat er in der aktuellen Runde trotzdem schon, wie er uns am Rande verrät. Das seien vorläufig Doreen Dietel und Tommi Piper (Foto links), den er „ganz süß“ fände - nicht zuletzt, weil er mit seinen 77 Jahren zu den älteren Kandidaten der Show gehört.

Der Kritik, dass viele Kandidaten gar keine echten Promis mehr seien, kann sich unterdessen auch Mola Adebisi anschließen. Er war 2014 gemeinsam mit Julian F. M. Stoeckel im Camp und wurde Achter. „Die Sendung wird immer härter und der Ton wird immer krasser wird“, erklärt Adebisi. Das könne dazu führen, dass weniger Leute Lust hätten, ins Camp zu ziehen.

Abseits der Dschungelstars sind neben Ex-Bachelor Daniel Völz auch zahlreiche Medienvertreter anwesend. Die Funke Mediengruppe ist genauso ins Hotel Palace gekommen wie zwei Damen vom Focus. Dschungelsender RTL hat sogar ein eigenes Kamerateam geschickt, zu den Kollegen von RTLplus kommt es nachts im Rahmen von «Die Stunde danach» zu einer Live-Schalte auf die Party.

Am Ende des Abends, die erste Dschungelcamp-Folge ist längst zu Ende, wird es auf dem Event noch einmal spannend, nun nämlich geht es um den guten Zweck. In einer großen Tombola-Verlosung bringt Stoeckel Kosmetik-Artikel, Düfte, Gutscheine und weitere Gewinne (u.a. von Stoeckels „lieber Freundin“ Harald Glööckler) unters Publikum. Aus der Verlosung macht Stoeckel seine eigene Show und lässt Witze und spontanen Humor nicht zu kurz kommen.

Mehr zu Julian F. M. Stoeckel

Dabei hat das heitere Treiben einen ernsten Hintergrund: Stoeckel ist seit einigen Jahren Schirmherr des Fördervereins KinderLeben, der sich um lebensverkürzend erkrankte Kinder einsetzt. Als Stoeckel von der Vorsitzenden des Vereins eine Ehrung überreicht bekommt, ist er gerührt. „Da kommen mir fast die Tränen.“ Auch das ist eine Seite des Julian F. M. Stoeckel.

Wenngleich sein Public Viewing gelungen über die Bühne gegangen ist: Fertig mit dem Dschungel ist Julian F. M. Stoeckel in diesem Jahr noch lange nicht. Wie schon im Vorjahr wird er an drei Terminen in der begleitenden Dschungel-Talkshow bei RTLplus zu Gast sein. Seine Fans dürfen sich darauf freuen, verspricht er. „Es wird für die Zuschauer besser werden als drei Folgen Dschungelcamp zusammen.“

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