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Wie gestaltete sich also die Quotenentwicklung von «Freundinnen» im vergangenen Jahr? Das Ende August gestartete Format hatte im Rahmen der wenigen August-Ausgaben und im September durchschnittlich lediglich 6,5 Prozent in der klassischen Zielgruppe vorzuweisen. Im Oktober 2018 verbesserte sich die Serie um eine Grevenbroicher Frauen-Clique dann leicht auf 6,6 Prozent, ehe im November bereits mittlere 7,5 Prozent zu Buche standen.
Die ersten kleinen Highlights brachte dann der Dezember, als «Freundinnen» mehrmals zu zweistelligen Marktanteilen beim jungen Publikum kam. Drei Mal gelang dies im Dezember mit Quoten von bis zu 10,6 Prozent, allerdings sprangen an schwachen Tagen auch mal unter sechs Prozent heraus. Nichtsdestotrotz: Mit durchschnittlich 8,1 Prozent im Dezember ging der Aufwärtstrend weiter, sodass der Jahresschnitt 2018 bis auf 7,1 Prozent aufgehübscht wurde, was freilich meilenweit von den Quotenansprüchen RTLs entfernt lag, das sonst etwa zwischen 12 und 13 Prozent generiert.
Würde der Aufschwung im Jahr 2019 anhalten? Die ersten zwei Wochen des laufenden Jahrs sprechen dagegen, denn bislang konnten die «Freundinnen» zwar ihr Niveau weitestgehend halten, aufwärts ging es aber nicht weiter. Ab dem 2. Januar war die Soap wieder auf Sendung gegangen und lief in einer verkürzten Woche zunächst in drei Ausgaben, die im Schnitt 7,9 Prozent bei Werberelevanten abwarfen. Die nächste reguläre Woche, in der «Freundinnen» wieder jeden Werktag lief, begann dann mit 10,0 Prozent und dem vierten zweistelligen Marktanteil des Formats. Danach schwankten die Quoten allerdings zwischen 7,0 und 8,9 Prozent, sodass die Sendung im Jahr 2019 weiterhin auf 8,1 Prozent kommt.
Ein neues Gesicht könnte nun das Interesse der Zuschauer erhöhen, denn die RTL-Sendung verpflichtete mit Claudia Gaebel einen Neuzugang. Sie steigt als Senta Jacobi ein und wird ab dem 14. Januar das Format aufwirbeln. Senta ist die Ex-Freundin von Charakter Christian (Sascha Rotermund), der mit „Freundin“ Tina anbandelte. Doch seine Ex, eine Rechtsanwältin aus Düsseldorf, will Christian nun zurückgewinnen. Senta gibt vor, dass sie die Hilfe Christians bei einem Fall brauche. Doch das ist nur ein Vorwand…
Was sonst noch war
Über Instagram meldete sich kürzlich Schauspieler Tijan Njie zu Wort. Er verkörpert seit einem halben Jahr Moritz Brunner in «Alles was zählt». Der Ungewissheit der Fans, ob der Schauspieler auch künftig Teil des Formats sein wird, setzte dieser ein Ende. Im Gegenteil verkündete dieser sogar: "Hauptrolle! Genau meine Lieben, ich bleibe euch also definitiv erhalten, denn es ist offiziell: Ich gehöre nun zum Hauptrollen-Kader von «Alles was zählt».“ Auch in den neuen Vorspann hat es Njie mittlerweile geschafft.
Einen festen Neuzugang verzeichnet auch «Rote Rosen». Lara-Isabelle Rentinck verstärkt die ARD-Soap «Rote Rosen». Ab dem 14. Januar spielt die Mimin daran Amelie Fährmann. Sie verspricht: „Meine Rolle wird für frischen Wind sorgen und ist nicht nur lieb.“ Ihre Figur wurde in Paris geboren und hat eine Ausbildung im Hotelfach absolviert, dann mit ihrem Freund ein Hotel in Paris geführt. Nachdem ihr Freund sie betrogen hatte, verließ sie Paris und ist zu ihrem Bruder nach Lüneburg geflohen. Zuschauer kennen sie vielleicht noch aus «Verliebt in Berlin» oder «Küstenwache».
Und so geht es weiter
Bei «Freundinnen» gewinnt Danni den Bitch-Fight um eine Designertasche zum Schnäppchenpreis gegen Britta. Stefan versucht, seine Freundin aufzumuntern und beschafft ihr das gleiche Modell aus dem Internet - nicht ahnend, dass sich Britta damit vor Danni ordentlich blamieren wird ... Heike will der Liebe eine Chance geben - aber in geregelten Bahnen. Mit einem Beziehungsvertrag planen sie und Florian, wie ihre Beziehung auszusehen hat.
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