Nach den hochgelobten und preisgekrönten Improvisations-Filmen «Altersglühen – Speed Dating für Senioren» und «Wellness für Paare» zeigt Das Erste mit «Klassentreffen» nun den nächsten Fernsehfilm von Georg Schüttes bei dem die Schauspielerinnen und Schauspieler kein Drehbuch, sondern lediglich Rollenprofile erhalten und auf dieser Grundlage improvisiert haben. Der technische Aufwand, betont Das Erste, war erneut enorm. 32 Kameras haben die schauspielerischen Leistungen eingefangen.
Mit dabei sind Annette Frier, Charly Hübner, Anja Kling, Jeanette Hain, Nina Kunzendorf, Fabian Hinrichs, Oliver Wnuk, Elena Uhlig, Kida Khodr Ramadan, Anna Schudt, Christian Kahrmann, Marek Harloff, Aurel Manthei, Nadja Zwanziger, Nicole Kersten, Guido Renner und Björn Jung – sie spielen 17 einstige Klassenkameraden. Das Ergebnis zeigt Das Erste am 6. März 2019 als 90 Minuten langer Film. Das eigentlich entstandende Material ist aber weitaus umfassender.
130 Stunden wurden aufgezeichnet. Eine ausgeweitete Version der Geschichte zeigt daher der Digitalsender One – am Freitag, 8. März, also zwei Tage nach der Ausstrahlung im Ersten. Dort läuft ab 21 Uhr eine sechsteilige Miniserie; da sie aber am Stück zu sehen ist, wird es sich für die Zuschauer wohl wie ein XL-Film anfühlen. Burghart Klaußner schlüpfte in dem Film übrigens in die Rolle des Lehrers, der sich ein Wiedersehen mit seinen alten Schülerinnen und Schülern nicht entgehen lassen will. Ohne den vollständigen Lebensweg aller anderen Figuren zu kennen, improvisierten die Akteure zwei Tage lang auf Basis ihrer Rollenprofile und der eigenen Lebenserfahrung.
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