So hat man sich das bei RTL bestimmt nicht vorgestellt – schon gar nicht, weil man den Dschungel derzeit als Zuschauermagneten im Programm hat: «Big Bounce – Die Trampolin Show» half dieses Lead-Out aber überhaupt nicht, mit 12,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kann der Kölner Sender unter diesen Umständen eigentlich nicht zufrieden sein – auch, wenn man damit über dem nicht allzu hohen Senderschnitt von 2018 (10,9 Prozent) lag und die Handball-WM parallel viele Zuschauer für sich begeisterte. Nur die letzte Sendung vor der Pause im März 2018 lief mit 12,4 Prozent noch ein wenig schlechter.
Sat.1 war mit «Fack ju Göhte» gar nicht so weit entfernt von RTL, ordentliche 11,5 Prozent kamen für die Komödie zustande. 1,20 Millionen Umworbene schauten Elyas M'Barek zu, 1,36 Millionen Jüngere waren bei RTL anwesend. Insgesamt wurde die Actionshow der Kölner von 2,42 Millionen Menschen verfolgt, die Sehbeteiligung lag schon mal niedriger.
«Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» baute seine Zuschauerzahl dann am späten Abend um fast eine Million auf 5,52 Millionen aus. 32,4 Prozent Marktanteil standen in der Zielgruppe zu Buche, klar weniger als am Donnerstag mit 38,8 Prozent. Dafür ging auch hier die Reichweite nach oben, und zwar von 2,49 Millionen auf 2,85 Millionen. Der «Witzearena» von Markus Krebs verhalf der Vorlauf zu einem neuen Bestwert in Höhe von 18,1 Prozent bei den Werberelevanten. 1,79 Millionen Zuschauer blieben insgesamt vor den Mattscheiben.
Es gibt 4 Kommentare zum Artikel
26.01.2019 09:37 Uhr 1
26.01.2019 10:15 Uhr 2
Ich wundere mich auch über die Deutung der Werte.
26.01.2019 16:32 Uhr 3
2.42 Millionen (Big Bounce) ist enttäuschtend.
Einige bei QM müssen ein Problem mit RTL haben
27.01.2019 06:43 Uhr 4
Der Vergleich hinkt aber. Ein Film der das dritte mal läuft ist mit 1,8 mio für sat1 sicherlich alles andere als schwach.
Bei RTL ist der senderschnitt höher und damit ist eine erstmalig gezeigt folge mit der Quote für RTL ohne Kontext tatsächlich kein Erfolg.
Mit Kontext (Handball) ist es aber garantiert überzogen von enttäuschend zu reden.
Die Konkurrenz war halt übermäßig stark. Da würde ich mit solchen Adjektiven bis Woche 2 warten.